Wie sieht eine Flunder aus
Diese Speisefische haben dunkelgelbe oder blassrote Flecken. Die Art der Flunder gehört in die Ordnung der Plattfische, genauer gesagt in die Familie der Schollen. Ihre lateinische Bezeichnung ist Platichthys flesus. Ein weiteres Erkennungsmerkmal ist die raue Haut der Flunder. Flundern ernähren sich von Krebsen kleinen Fischen und Würmern. Eine durchschnittliche Flunder erreicht nach in etwa 5 Jahren eine Länge von circa 25 bis 30 cm und ein Gewicht von ungefähr 1 - 1,5 kg.
Flunder - Saison
Die beste Zeit für den Fang des Speisefisches Flunder ist die warme Jahreszeit von Ende April bis hin zum Oktober. Vom Einbruch der Nacht bis in die frühen Morgenstunden ist die Flunder aktiv und lässt sich in dieser Zeit auch am besten beangeln. Über den Tag vergräbt sich die Flunder im Sand und ist so fast gar nicht zu fangen. In der professionellen Fischerei wird die Flunder mit Schleppnetzen oder Reusen zum Teil aber auch mit Stellnetzen gefangen. In der Roten Liste gefährdeter Arten der Weltnaturschutzunion IUCN wird die Flunder zu den gefährdeten Arten gezählt. Allerdings wird die Flunder in dieser Liste als aktuell nicht gefährdet markiert.
Flunder kulinarisch
Die Flunder ist ein gutschmeckender Speisefisch, der wegen seines festen eiweißhaltigen Fleisches sehr beliebt ist. Dieser Speisefisch muss vor dem Zubereiten nicht gehäutet werden. Die Flunder wird auf verschiedene Arten zubereitet. Neben dem Braten der Flunder bietet sich auch das kochen und Räuchern für diesen Speisefisch an. Zuweilen landet eine Flunder auch auf dem Grill, mariniert und bei geringer Hitze bekommt ihr dieses aber auch. Man serviert die Flunder stets mit der hellen Seite nach oben. Man kann aber bei der Flunder nach dem Zubereiten die dunkle unansehnliche Hautseite abziehen.