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Butter
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Butter

Butter ist ein Streichfett, welches in der Regel aus Kuhmilch hergestellt wird und aus Milchfett, Wasser und Milchproteinen besteht. Weitere Bestandteile von Butter sind Mineralstoffe, Milchsäure, Milchzucker, Cholesterin und fettlösliche Vitamine. Butter muss mindestens zu 80% aus Milchfett bestehen und ihr Wasseranteil darf 16% nicht übersteigen, damit sie als solche verkauft werden darf. Normalerweise benutzt man Butter als Brotaufstrich oder als Kochzutat, beispielsweise zum Backen oder um Saucen herzustellen.

Eigenschaften: Butter

Mit 3.100 KJ ist der Brennwert pro 100g Butter recht hoch.  Charakteristisch für Butter ist der Fettgehalt, insbesondere Ölsäure und Buttersäure. Nach Verordnung der EU muss Butter mindestens zu 80% aus Milchfett bestehen, mit einem Wassergehalt von max. 16%. Weitere Inhaltsstoffe sind Mineralstoffe, Milchsäure, Milchzucker sowie Cholesterin.

Unter dem Begriff Butter gibt es verschiedene Buttersorten, wie die Sauerrahmbutter, Süßrahmbutter, mildgesäuerte Butter, Salzbutter, sowie Butterfette mit reduzierten Fettanteilen wie die Dreiviertelbutter oder Halbfettbutter. Neben Buttersorten, sind Buttererzeugnisse, wie Butterschmalz, fraktioniertes Butterfett und Buttermischungen (z.B. Kräuterbutter), im Handel erhältlich.

Herkunft: Butter

Wann genau Butter erstmalig hergestellt wurde ist nicht bekannt. Es muss allerdings in Verbindung mit dem Beginn der Viehzucht gewesen sein. Hierzu gibt es Überlieferungen, wie auf sumerischen Mosaiken, von vor etwa 5.000 Jahren.

Butter muss nicht zwangsweise aus Kuhmilch hergestellt werden - man kann sie auch aus der Milch von anderen Säugetieren gewinnen, wie zum Beispiel Schafsmilch und Ziegenmilch. Des Weiteren werden manchmal Salz, Aromastoffe und Konservierungsstoffe zugefügt. Normalerweise hat Butter eine hellgelbe bis weiße Färbung, welche vom Futter des milchgebenden Tieres abhängt. In der Lebensmittelindustrie wird die Farbe der Butter oft durch Zugabe von Farbstoffen, wie etwa Karotin, manipuliert.

Es ist nicht genau bekannt, zu welchem Zeitpunkt und an welchem Ort, Butter das erste Mal entdeckt wurde. Allerdings kann man davon ausgehen, dass die Erfindung der Butter mit dem Anfang der Viehzucht einherging. Sicher ist jedoch, dass die Griechen und die Römer Butter schon in der Antike kannten. Allerdings benutzten sie Butter für medizinische Zwecke und nicht als Brotaufstrich oder Kochzutat, da bei ihnen Olivenöl weiter verbreitet war. Es wurde jedoch nachgewiesen, dass bereits im Mittelalter mit Butter gehandelt wurde. Man transportierte die Butter in großen Fässern oder Töpfen.

Verwendung: Butter

Die einfachste Verwendung von Butter ist als Brotbelag. Dabei ist Butter wesentlich vielseitiger, sie ist Bestandteil beim Backen, Grundsubstanz von Saucen und gern verwendete Zugabe bei Gerichten. Ein wenig Butter in Gemüse lässt dieses besonders weich und zart schmecken.

Lagerung: Butter

Butter sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden, geöffnet ist sie dort 2 Wochen haltbar.

Gesundheit Butter

Butter enthält neben den gesättigten, kurzkettigen Fettsäuren auch mittelkettige. Deren Verhältnis zueinander hat keine negativen Auswirkungen im Verhältnis zwischen HDL-Cholesterin zu LDL-Cholesterin. Es ist durch den Verzehr von Butter kein erhöhtes Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle oder Diabetes vorhanden. In Butter sind die Vitamine K2, A, D und E, sowie die Mineralstoffe Jod, Selen und Kalzium zu finden.

Für gesunde Menschen ist der Verzehr von Butter nicht bedenklich. Sollte ein Krankheitsbild wie Diabetes oder Herzerkrankung vorliegen, so sollte statt Butter lieber auf Margarine gesetzt werden.

Saison der Butter:

Milch und damit auch Butter, sind saisonunabhängig das ganze Jahr verfügbar.

Butter Geschmack: je nach Variante mild, milchig bis süß, leicht säuerlich

 

Herstellung der Butter

Um früher Butter gewinnen zu können, wurde die Milch zwei Tage stehen gelassen. Nach diesen zwei Tagen hatte sich oben Rahm abgesetzt, welchen man abschöpfte. Dieser musste dann noch einige Zeit reifen, bis er von Hand zu Butter geschlagen wurde. Während dieses Prozesses werden die Fettkügelchen, welche im Milchfett enthalten sind, zerstört. Dadurch tritt das in ihnen enthaltene Fett aus und verklebt sich.

Durch Kneten wird die Butter zu einer homogenen Masse, welche anschließend geformt wird. Butter darf heute nur noch aus Rahm, welcher pasteurisiert ist, hergestellt werden. Die Milch wird mit Hilfe von Maschinen innerhalb weniger Sekunden entrahmt; der entstandene Rahm wird dann pasteurisiert und 20 Stunden reifen gelassen. In einer Butterungsmaschine wird anschließend der Rahm geschlagen und schließlich zu Butter geknetet, welche dann durch eine Ausformmaschine geformt und in Pakete gepackt wird. Insgesamt benötigt man zur Herstellung von einem Kilogramm Butter mehr als 20 Liter Milch.

 

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