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Erdnuss
Erdnuss

Erdnuss

Die Erdnuss stammt aus der Familie der Hülsenfrüchte und ist eine Nutzpflanze. Aus botanischer Sicht ist die Erdnuss deshalb auch keine Nuss, sondern eine Hülsenfrucht und somit mit den Bohnen und Erbsen verwandt. Es liegt an der Konsistenz, dem hohen Fettgehalt und dem niedrigen Gehalt an Stärke, dass die Erdnuss mit den botanischen Nüssen verglichen wird. Der Anteil an Omega-3-Fettsäuren, für den botanische Nüsse bekannt sind, ist allerdings in der Erdnuss weitaus geringer. Im Englischen wird die Erdnuss "„peanut" genannt, was zu Deutsch eigentlich "Erbsennuss" heißt. Die Erdnuss kann im Gegensatz zu anderen Hülsenfrüchten auch roh verzehrt werden.

Eigenschaften: Erdnuss

Eine Erdnuss ist zwar klein und handlich, enthält jedoch viele Vitamine, Mineralien und ganz viel Energie. Heutzutage wird die Erdnuss u.a. zur Herstellung von Erdnussflips verwendet. In dem Fall verliert sie jedoch ihre guten und gesunden Eigenschaften.

 

Herkunft: Erdnuss

Ursprünglich kommt die Erdnuss aus Südamerika, wo es bereits vor ca. 7.500 Jahren in Peru die ersten Erdnüsse gab. Der Name Erdnuss lässt vermuten, dass es sich bei den Erdnüssen um Nüsse handelt. Das ist falsch, da sie botanisch gesehen zu den fettreichen Hülsenfrüchten gehören.

Verwendung: Erdnuss

Insgesamt zeichnet sich die Hülsenfrucht dadurch aus, dass sie von einer Art Schale umgeben wird, die wir Menschen problemlos mit unseren Händen beseitigen und öffnen können. Im Gegensatz zu der Erdnuss gibt es auch noch Hülsenfrüchte und Nüsse, die nur mit Hilfe eines Instrumentes genießbar sind, da man die äußere Schale nicht ohne Hilfsmittel öffnen kann. Die reife Erdnuss kann roh, geröstet oder gekocht verzehrt werden. Die Erdnuss gehört zu den am meisten verwendeten Zutaten zur industriellen Herstellung von Nahrungsmitteln. Mit einem Anteil von 25% Eiweiß ist sie zudem sehr nahrhaft und durch die Öle kalorienhaltig.

Erdnusspulver oder -creme findet sich in beinah allen Backwaren, aber auch Maisgebäck und Flips werden in eine Erdnuss-Panade getaucht. Der Grund ist das starke Aroma, das sich nach dem Rösten entfaltet. Wegen der hohen Allergiegefahr wird auf Produktverpackungen auch immer wieder auf Spuren von Erdnüssen hingewiesen, auch wenn augenscheinlich gar keine drin sein dürften. Die Maschinen können nach dem Wechsel der Produktreihe nie ganz von Pulverresten der Erdnuss befreit werden.

Lagerung: Erdnuss

Unverarbeitete Früchte: Die ideale Lagerung von Erdnüssen erfolgt bei 8-10 °C an einem dunklen Ort, wo diese für 3 Monate aufbewahrt werden können. Verarbeitete Erdnüsse, die bspw. geröstet und evtl. vakuumiert verpackt wurden, sind wesentlich länger haltbar.

Gesundheit Erdnuss

Erdnüsse sind nicht nur köstlich, sie sind auch reich an Eiweiß sowie Mineralstoffen wie Eisen, Natrium und Calcium. Zudem ist der Gehalt an Vitamin E recht hoch.

Saison der Erdnuss:

Die Erdnuss (bot. Arachis hypogaea) ist eine kräftig wachsende, einjährige Pflanze, die von August bis September geerntet wird. Die reifen Früchte bleiben im Gegensatz zu anderen Schmetterlingsblütlern geschlossen. Nach der Aussaat ist die Pflanze nach etwa 4 Monaten gelb, welk und kann geerntet werden. Die gesamte Pflanze wird dabei herausgeholt, um die an den Wurzeln befindlichen Früchte zu gewinnen. Pro Pflanze sind etwa 20-30 Erdnüsse vorhanden. Diese werden 1-2 Wochen getrocknet, bevor die Fruchtschalen aufbrechen. Jetzt können die Erdnüsse weiterverarbeitet werden.

Erdnuss Geschmack: ausgeprägt nussig

 

Erdnüsse als gesunder Knabberspass

Heutzutage essen die Menschen immer mehr ungesunde Sachen. Statt sich gesund von Gemüse- und Obstprodukten zu ernähren, essen die meisten Menschen nur noch ungesund und besuchen immer häufiger Fast-Food-Ketten. Das Essen schmeckt mit am besten, tut dem Körper jedoch überhaupt nicht gut. Dabei sind es kleine Dinge, die die Gesundheit aufrecht erhalten. Ein solches Produkt ist z.B. eine Erdnuss. Es ist durchaus gesund und gut, wenn Sie sich ein paar Erdnüsse kaufen und diese essen. Gerade in der Winterzeit kaufen sich die meisten Menschen Nüsse, doch auch zu den anderen Jahreszeiten sollte nicht auf diese Frucht verzichtet werden. Insgesamt ist sie nämlich sehr gesund und trägt zur Förderung der Gesundheit bei. Allerdings ist z.B. Erdnussbutter auch ein sehr fettreiches Produkt und sollte nur in Maßen gegessen werden.

Vorsicht bei Allergikern

Die allgemeine Erdnuss ist eigentlich eine Hülsenfrucht und somit mit den Erbsen verwandt. Sie kann jedoch im Gegensatz zu Erbsen und Bohnen jederzeit roh gegessen werden und ist somit jederzeit genießbar. Dabei ist zu erwähnen, dass es sich um pflanzliche Fette handelt, die in der Nuss stecken, und keine tierischen Fette. Insgesamt ist es bewiesen worden, dass pflanzliche Fette besser vom Körper abgebaut und genutzt werden können als tierische Fette. Aber Allergiker müssen sehr auf die Nüsse achten, da es ein hohes Maß an schlimmen Folgen haben kann, wenn man versucht diese Frucht trotz einer Allergie zu genießen.

Wissenswertes über die Erdnuss

Heutzutage werden die meisten Erdnüsse in Amerika angebaut. Dennoch werden gerade in Senegal, im Sudan und auch in Teilen Asiens Erdnüsse angebaut und exportiert. Für die ursprünglich in Südamerika (Anden) beheimatete Ölfrucht ist der Anbau über die ganzen Tropen und Subtropen ausgebaut worden. Aber auch in Brasilien, Westafrika, Indien und China wird die Erdnuss angebaut. Nach der Ernte enthalten die Früchte noch einen Wasseranteil von 40%, der auf 5% bis 10% durch Trocknung reduziert wird. Um die Erdnuss von der weichen, leicht zu knackenden Umhüllung zu entschalen, werden sie gedroschen oder gebrochen. Erdnüsse werden in der Regel geröstet und gesalzen im Handel angeboten.

Erdnussbutter sehr beliebt

In Amerika ist die Erdnussbutter mit Stückchen und ohne sehr beliebt und fand im zweiten Weltkrieg auch in Europa großen Anklang, nicht zuletzt wegen des hohen Nährwertes. Bei einem Anteil von 50% an Ölen, haben 100 g Erdnüsse 570 kcal, hinzu kommt noch Magnesium, was sehr wichtig ist für die Knochen und gegen Muskelkrämpfe hilft. Alle weiteren Inhaltsstoffe sind Proteine, Kalium, Kohlehydrate wie Ballaststoffe und Vitamine. Allerdings enthält die Erdnuss wie alle Hülsenfrüchte auch Phytinsäure, die die Eigenschaft hat, Mineralien an sich zu binden. Diese stehen dann dem Körper nur eingeschränkt zur Verfügung, weil die Phytinsäure den Körper daran hindert, diese Nährstoffe zu resorbieren. Erdnussextrakte und besonders das sehr hoch erhitzbare Erdnussöl, finden sich oft in der Asiatischen Küche wieder. Hierzulande werden die Erdnüsse am liebsten geröstet und gesalzen verzehrt.

Verwendung in der Kosmetik

Auch in der Kosmetik wird das gepresste Öl der Erdnuss genau wie Olivenöl sehr gerne verwendet. So wird es unter anderem auch bei speziellen Anwendungen genutzt, hilft gegen Schuppen auf dem Kopf und Flechten an der Haut und wird bei Ekzemen als Badezusatz angewandt. Für Menschen mit besonders empfindlicher und trockener Haut empfiehlt sich ebenfalls ein regelmäßiges Bad oder dünnes Eincremen mit Erdnussöl.

 

 

 

 

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