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Kokosöl
Kokosöl

Kokosöl

Im Urzustand besteht Kokosöl hauptsächlich aus dem Pflanzenfett der Kokosnusspalme, dem sogenannten Kopra. Die Kokosnuss selbst ist die Frucht der Kokosnusspalme, woraus der Rohstoff Kokosöl schlussendlich gewonnen wird. Das Kokosöl findet innerhalb der Industrie vielfache Einsatzgebiete und dient als Rohstoff für die Süßwarenindustrie. Es wird auch für pharmazeutische Zwecke eingesetzt.

Eigenschaften: Kokosöl

Physische Eigenschaften und Inhaltsstoffe von Kokosöl

Kokosöl weist eine weiße bis leicht gelbliche Färbung auf und besitzt eine wachsartige Festigkeit. Je nach Temperatur hat Kokosöl entweder einen flüssigen, bzw. einen festen Aggregatszustand. Die Schmelztemperatur beträgt 24 Grad Celsius. Kokosöl ist trotz seines überdurchschnittlich hohen Fettanteils äußerst problemlos zu lagern und ist geruchsneutral bis leicht mild nach Kokos duftend. Wird Kokosöl jedoch nicht luftdicht verpackt, riecht es nach relativ kurzer Zeit ranzig. Die eigentlich alternative Bezeichnung „Kokosöl“ rührt daher, dass es in etwa bei Raumtemperatur flüssig wird und nur unterhalb dieser Temperatur als festes Kokosfett vorliegt. Aufgrund seiner chemischen Verbindungen nimmt Kokosöl beim Erhitzen einen großen Anteil an Schmelzwärme auf – geschmacklich sorgt dies für einen gefühlt kühlenden Effekt.

Im Kokosöl finden sich vor allem mittelkettige Fettsäuren sowie ein hoher Anteil an Laurinsäure wieder – da es sich jedoch um ein Naturprodukt handelt schwanken die jeweiligen Anteile jedoch beträchtlich. Hinzu kommen die Inhaltsstoffe Caprinsäure, die vor allem in Kosmetika enthalten sind und Caprylsäure, die von der menschlichen Leber in Ketone umgewandelt werden und dem Gehirn als eine stabile Energiequelle dienlich sind. Des Weiteren beinhaltet Kokosöl außerdem eine Vielzahl essentieller Aminosäuren sowie das Spurenelement Selen.

Herkunft: Kokosöl

Seit einigen Hundert Jahren schätzt man in Südostasien Kokosöl. Kokosöl wird aus dem reifen Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnen.

Verwendung: Kokosöl

Kokosöl ist ein sehr vielseitiges pflanzliches Öl, das aufgrund seiner Zusammensetzung aus Spurenelementen, Mineralstoffen und Fettsäuren geschmacklich mild und hitzestabil ist. Das heißt, bei Erwärmung entstehen keine Transfettsäuren wie bei anderen Ölen. Kokosöl eignet sich zum Kochen, Backen und Braten. Es verleiht Gerichten ein dezentes Kokosaroma. Beim Backen kann es Margarine oder Butter ersetzen. Darüber hinaus wird das vielseitige Öl bei Körperpflegeprodukten eingesetzt, beispielsweise Gesichtscreme, Zahnpflege, Sonnenschutz, um nur wenige Beispiele zu nennen.

Lagerung: Kokosöl

Die optimale Lagerung ist bei Raumtemperatur, dunkel und gut verschlossen. Würde es im Licht stehen, würden die im Kokosöl enthaltenen Fettsäuren gespalten: Es würde ranzig werden. Im Kühlschrank würde Feuchtigkeit im Glas entstehen, welche ein Schimmeln begünstigt. Eine hohe Qualität ist Grundvorraussetzung für eine lange Lagerbarkeit.

Gesundheit Kokosöl

Kokosöl enthält einen sehr hohen Anteil an B- und E-Vitaminen, die zum großen Teil für das leibliche Wohlbefinden verantwortlich sind sowie Antrieb steigern und Infektanfälligkeit mindern können. Kokosöl schützt zudem auch vor freien Radikalen und wirkt dadurch möglicherweise krebsmindernd. Der hohe Anteil an Laurinsäure im Kokosfett sorgt für eine Beschleunigung des Fettstoffwechsels und wirkt zudem leicht antiviral und antibiotisch.

Saison der Kokosöl:

Die Ernte der Kokosnuss findet das ganze Jahr statt, daher sind die Kokosnuss und deren Öl ganzjährig verfügbar.

Kokosöl Geschmack: mild, typsich Kokosnussig

 

Warenkundliche Beschreibung des Lebensmittels „Kokosöl“ – was ist überhaupt Kokosöl?

Im Urzustand besteht Kokosöl hauptsächlich aus dem Pflanzenfett der Kokosnusspalme, dem so genannten Kopra. Die Kokosnuss selbst ist die Frucht der Kokosnusspalme, woraus der Rohstoff Kokosöl schlussendlich gewonnen wird. Das Kokosöl findet innerhalb der Industrie vielfache Einsatzgebiete und dient als Rohstoff für die Süßwarenindustrie sowie wird auch für pharmazeutische Zwecke eingesetzt. Nebst diesen Einsatzgebieten kommt Kokosöl aber vor allem auch in Privathaushalten als Back- und Bratmittel zum Einsatz – dafür eignet sich das Kokosöl hauptsächlich aufgrund seines hohen Anteils gesättigter Fettsäuren. Darüber hinaus hat Kokosöl aber auch in der Tierpflege eine immer größere Beliebtheit erlangt und wird dort mittlerweile als natürliches und chemiefreies Pflegemittel genutzt.

 

Herstellungsprozess und Ökologie von Kokosöl – wie aus der Kokosnuss universell einsetzbares Kokosöl wird

Kokosöl wird mittels verschiedener Methoden aus der Frucht der Kokospalme, der Kokosnuss, gewonnen. Die zunächst geernteten Nüsse der vorrangig in Äquatornähe und auf der Südhalbkugel beheimateten Kokospalme werden gewaschen und zerkleinert – das bei diesem Prozess freigesetzte Kokosfleisch wird im nächsten Schritt kleingemahlen. Überwiegend eingesetzt wird hier die so genannte „Expeller-Methode“, bei der das Kokosfleisch erst bei 60 Grad Celsius getrocknet und anschließend bei 38 Grad Celsius kaltgepresst wird. Danach wird das Kokosöl in 200 Liter Fässer eingefüllt und entsprechend auf dem Seeweg nach Europa transportiert, wo dieses ebenfalls unterhalb von 38 Grad in Gläser abgefüllt wird. Eine weitere Möglichkeit stellt hier die so genannte Zentrifugal-Methode dar. Hier wird der Trocknungsvorgang übersprungen und die bereits zerkleinerten Nussstücke werden dabei zu Kokosöl zentrifugiert. In puncto Geschmack unterscheidet sich zentrifugiertes Kokosöl durch einen milderen Geschmack vom getrockneten Kokosfett. Zudem gibt es aber auch die Methode, dass gemahlenes Kopra nach Europa verschifft wird und erst hier zu Kokosöl zentrifugiert wird. Vom ökologischen Standpunkt aus betrachtet verursacht der Transport über den Seeweg nach Europa zwar Kohlendioxid-Emissionen, jedoch sind diese aufgrund der Größe von Frachtschiffen pro Kilogramm transportiertem Kokosöl wesentlich geringer, als beispielsweise die Autofahrt zum nächsten Bauern verursachen würde, um heimische Produkte zu kaufen. Zudem werden Kokospalmen nicht in Monokultur sondern nur auf kleinen Feldern von Privatbauern angebaut. Ein weiterer, positiver Aspekt ist die wesentlich geringere Menge an Pestiziden und Düngemittel, die beim Anbau von Kokospalmen von Nöten sind.

 

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