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Kokosfett
Kokosfett

Kokosfett

Kokosfett, auch Kokosöl genannt, ist ein klares, reines Öl mit einem milden, leicht aromatischen Geschmack. Es ist reich an gesättigten Fettsäuren und galt damit lange Zeit als ungesund. Die jedoch ebenfalls enthaltene Laurinsäure wirkt sich positiv auf das körperliche Befinden des Menschen aus, was diesen Nachteil wieder ausgleicht. Kokosfett ist ein sehr hochwertiges Pflanzenfett, welches mittlerweile bei der Nahrungsmittelzubereitung eine große Rolle spielt.

Eigenschaften: Kokosfett

Kokosfett enthält ca. 8 % ein- oder mehrfach ungesättigte Fettsäuren und ca. 92 % gesättigte Fettsäuren. Es ist reich an Laurin-, Myristin- und Caprylsäure, enthält Vitamin B und E und ist allgemein gut bekömmlich. Kokosfett ist cholesterinfrei, und das trotz des hohen Anteils an gesättigten Fettsäuren. Es wirkt positiv auf das Gefäßsystem des Menschen, beugt Herzinfarkten vor und steigert die Abwehrkraft.

Herkunft: Kokosfett

Heimat der Kokospalme sind Indien und der südostasiatische Raum. Heute ist sie jedoch in allen tropischen Regionen vertreten. Hauptanbauländer sind Brasilien, Indonesien und die Philippinen.

Kokosfett wird aus dem getrockneten Fruchtfleisch der Kokosnuss, der Kopra, gewonnen. Dieses Fruchtfleisch besitzt einen Fettanteil von ca. 70%. Kokosfett wird unterschieden je nach Art der Herstellung: Entweder nativ oder raffiniert. Natives Kokosfett wird entweder kalt gepresst oder durch andere schonende Verfahren gewonnen, wobei keine zusätzlichen Stoffe eingesetzt werden. Raffiniertes Kokosfett ist dagegen mit chemischen Substanzen behandelt, gebleicht und gefiltert. Dabei werden nicht nur unerwünschte Stoffe, sondern auch Geschmacks- und Farbstoffe herausgefiltert und ein großer Teil des enthaltenen Vitamin E. Die gesättigten Fettsäuren bleiben jedoch in Gänze erhalten. Wird das Endprodukt dann auch noch gehärtet, können gefährliche Transfettsäuren entstehen, die dem menschlichen Körper schaden können.

Verwendung: Kokosfett

Kokosfett ist extrem hitzebeständig und eignet sich deshalb sehr gut zum Braten und Frittieren von Speisen. Die Schmelztemperatur liegt erst bei ca. 24°C, weshalb es in der Regel in fester Form verwendet wird. In der Küche kommt vorwiegend raffiniertes Kokosfett zum Einsatz und wird als Basis für Torten, Pralinen, Waffeln und Kuvertüren verwendet. Natives Kokosfett wird zur Verfeinerung von Fisch- und Reispfannen sowie Teigwaren benutzt.

Lagerung: Kokosfett

Kokosfett braucht keine kühle Lagerung, normale Raumtemperatur ist vollkommen ausreichend. Es sollte jedoch vor Sonnenlicht geschützt werden. So gelagert ist es etwa 2 Jahre haltbar. Durch Kühlung kann die Haltbarkeit noch deutlich heraufgesetzt werden. Angebrochenes Kokosfett verdirbt nicht so schnell wie andere Öle und Fette.

Gesundheit Kokosfett

Kokosfett besteht zum Großteil aus Laurinsäure (44 bis 52 %), aus Myristinsäure (17 bis 21 %) sowie Fettsäuren wie Capronsäure und anderen.

Ernährung: Kokosfett

Weitere Anwendung von Kokosfett

Kokosfett wird neben der Nutzung im Haushalt außerdem zur Herstellung von Körperpflegeprodukten, Kosmetika und Wachmittel verwendet. Es ist insbesondere auch als die Haut pflegendes Massageöl bekannt.

Saison der Kokosfett:

Kokosnüsse werden ganzjährig geerntet und verarbeitet, daher sind sie immer verfügbar.

Kokosfett Geschmack: mild nussig

 

Was ist der Unterschied zwischen Kokosöl als auch Kokosfett? Kokosöl wird aus frischen Kokosfleisch hergestellt und nicht weiter verarbeitet, das im Handel als natives Kokosöl angeboten wird. Kokosfett dagegen wird aus getrockneten Kokosraspeln des Kokosfleisches gewonnen, sowohl unter Pressung wie auch Extraktion. Nach dem Pressen werden die intensiven Geschmacksstoffe  schonnen mit Wasserdampf entzogen.

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