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Pflanzliche Fette und Öle
Pflanzliche Fette und Öle

Pflanzliche Fette und Öle

Wir alle benötigen in unserer Nahrung unbedingt auch Fette, u.a. Pflanzliche Fette und Öle, denn diese sind für unseren Körper lebenswichtig, wenn auch immer wieder vor zu viel Fett gewarnt wird, wobei es sich hierbei hauptsächlich um die tierischen Fette handelt.

Eigenschaften: Pflanzliche Fette und Öle

Pflanzliche Öle, sofern hochwertig hergestellt, sind eine gesunde essentielle Quelle an wertvollen Inhaltsstoffen. Unglaubliche 190 Millionen Liter an Speiseölen werden in Deutschland pro Jahr verbraucht. Der Großteil fällt auf Olivenöl.

Bei Pflanzenölen und Fetten handelt es sich um extrem kaloriendichte Lebensmittel, die im Schnitt zwischen 800 und 900 Kalorien pro 100 Gramm Produkt aufweisen. Diese bestehen aus makronährstofftechnischer Sicht zu 95 bis 100 Prozent aus Fetten. Diese gliedern sich wiederum in gesättigte, ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren auf. Im Schnitt enthalten Pflanzenfette und Öle dabei rund 10 bis 15 Gramm an gesättigten Fettsäuren, etwa 30 bis 35 Gramm an einfach ungesättigten Fettsäuren sowie rund 40 bis 50 Gramm an mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Ferner können noch geringe Mengen an Eisen enthalten sein. Weitere Mikro- und Makronährstoffe sind in pflanzlichen Fetten oder Ölen in der Regel nicht enthalten, beziehungsweise werden, wenn dann manuell hinzugefügt.

Herkunft: Pflanzliche Fette und Öle

Pflanzenöle und Fette stellen bereits seit mehreren tausend Jahren einen festen Bestandteil der menschlichen Ernährung dar. Die Verwendung von Leinsamenöl, Mohnsamenöl sowie Mandelöl und Sesamensamen geht bereits bis auf die frühe Bronzezeit zurück. Erstmals wurden pflanzliche Öl wohl innerhalb der asiatischen und orientalischen Kulturen eingesetzt. Etwa um 2.000 vor Christi Geburt fand durch die Verbreitung des Ölbaums im Mittelmeerraum allmählich auch eine Verbreitung der pflanzlichen Öle und Fette im heutigen Europa statt. Von Griechenland aus wurde der Ölbaum dann beispielsweise nach Italien verbreitet. Von den Römern wurden pflanzliche Fette und Öle dann auch in den nördlicheren Gefilden Europas etabliert. Als eine der ersten Kulturen verwendeten die Chinesen etwa um 1.000 nach Christi Geburt pflanzliches Fett zum Braten, anstelle des tierischen Fetts. Etwa Mitte des 19. Jahrhunderts – im Zuge der Kolonialisierung weiter Teile Afrikas – hielten verschiedene Pflanzenöle wie beispielsweise das Palmkernöl oder das Kokosöl auch im deutschen Raum Einzug. Heute werden pflanzliche Öle sowie Fette nahezu überall auf der Welt produziert, beziehungsweise angebaut. Es handelt sich dabei nicht mehr nur um ein rein saisonales Produkt, sondern sind pflanzliche Fette und Öle mittlerweile nahezu ganzjährig im Einzelhandel erhältlich. Dort könne diese entweder in flüssiger oder in fester Form erworben werden.

Verwendung: Pflanzliche Fette und Öle

Pflanzliche Fette und Öle stellen seit jeher ein wichtiges Lebensmittel auf dem Speiseplan der Menschen dar. Diese werden überwiegend zum Kochen, Braten und Backen sowie zum Frittieren eingesetzt. Ferner werden diese auch zur Zubereitung von Rohkostgerichten wie zum Beispiel Salaten eingesetzt. Darüber hinaus dienen pflanzliche Fette und Öle auch als Basis zur Zubereitung von Soßen, Marinaden sowie eingelegten Gemüseprodukten. Pflanzliche Öle können und sollten idealerweise roh verzehrt werden, insofern es sich um kaltgepresste Öle wie beispielsweise das Olivenöl handelt. Andernfalls sind diese nahezu universell einsetzbar und eignen sich auch zum Erhitzen und damit auch für die Zubereitung von Fleisch-, Fisch- oder Gemüsegerichten. Zu guter Letzt ist auch der Einsatz von pflanzlichen Fetten und Ölen in selbstgemachten Smoothies verbreitet.

Lagerung: Pflanzliche Fette und Öle

Aufgrund dessen, dass pflanzliche Fette und Öle schneller ranzig werden, muss bei der Verwendung in Kosmetikartikeln auch mit Konservierungsmitteln für die Haltbarkeit gearbeitet werden. Bei pflanzlichen Fetten und Ölen die in Nahrungsmitteln enthalten sind, sollte auf die richtige Lagerung geachtet werden: Dunkel und kühl.

Gesundheit Pflanzliche Fette und Öle

Einer der wichtigsten Gründe, die für pflanzliche Öle sprechen, ist, dass sie Träger der fettlöslichen Vitamine sind, also diese hervorragend aufnehmen. Öle mit der Güteklasse Nativ und Extra vergine sind von der höchsten Qualitätsstufe, da sie unbehandelt sind.

Ernährung: Pflanzliche Fette und Öle

Im Gegensatz hierzu gibt es raffinierte Öle. Diese müssen keinesfalls schlecht sein, da man sie meist als hitzebeständige Öle zum Braten verwenden kann. Dafür allerdings sollte man Öle höchster Qualität definitiv nicht verwenden; nicht nur aus preislichen Gründen, sondern weil diese nicht hitzestabil sind und hierbei ungesunde Transfette entstehen.

Bei pflanzlichen Fetten und Ölen handelt es sich um lebenswichtige Nahrungsmittel, die eine Vielzahl positiver Eigenschaften auf den menschlichen Organismus aufweisen. Unter anderem ermöglicht der Verzehr von pflanzlichen Fetten und Ölen erst eine gezielte Aufnahme verschiedener Fette wie zum Beispiel Vitamin A, D und E. Gleichzeitig wirkt sich der Verzehr von pflanzlichen Fetten und Ölen und damit die gleichzeitige Aufnahme ungesättigter Fettsäuren auch positiv auf den körpereigenen Cholesterinspiegel sowie gut auf die individuellen Blutfettwerte aus. Der regelmäßige Verzehr von pflanzlichen Fetten und Ölen kann daher potenziellen Herz-Kreislauf-Erkrankungen entgegenwirken sowie sich dabei lebensverlängernd auf den Konsumenten auswirken.

 

Pflanzliche Fette sind lebenswichtig

Pflanzliche Fette und Öle sind nicht nur lebenswichtig sondern auch gesund, da diese die lebenswichtigen ungesättigten Fettsäuren enthalten. Tierische Fette hingegen enthalten sehr viele gesättigte Fettsäuren und sehr viel Cholesterin, dies kann zu Krankheiten des Herzens und der Gefäße führen. Während der Körper die gesättigten Fettsäuren selber aufbauen kann, hapert es hingegen bei den ungesättigten Fettsäuren, daher müssen diese dem Körper zusätzlich hinzugefügt werden. Pflanzliche Fette und Öle sind für den Körper wichtige Energielieferanten, denn Fett liefert Energie und wirkt als Kälteschutz und auch als Energiereserve. Pflanzliche Fette und Öle unterscheiden sich darin, dass pflanzliche Fette fest sind und pflanzliche Öle sind flüssig.

Sehr viele Pflanzen besitzen in ihren Samen Fette und Öle, ab und an befinden sich die Pflanzlichen Fette und Öle auch im Fruchtfleisch. Pflanzliche Fette und Öle sind für den Körper leichter zu verdauen, als es der Fall bei den tierischen Fetten ist, dafür werden pflanzliche Fette und Öle schneller ranzig. Aufgrund dessen, dass pflanzliche Fette und Öle schneller ranzig werden, muss bei der Verwendung in Kosmetikartikeln auch mit Konservierungsmitteln für die Haltbarkeit gearbeitet werden. Bei pflanzlichen Fetten und Ölen die in Nahrungsmittel enthalten sind, sollte auf die richtige Lagerung geachtet werden: Dunkel und kühl.

Gesättigte und ungesättige Fettsäuren

Der Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren ist bei den pflanzlichen Fetten und Ölen sehr hoch, diese Fettsäuren werden für das menschliche Gehirn, das Nervensystem und auch den Stoffwechsel dringend benötigt, da der Körper diese wichtigen Fettsäuren nicht selbsttätig produzieren kann, muss man diese über die Nahrung zuführen. Zu den pflanzlichen Fetten und Ölen gehören beispielsweise das Olivenöl, Kokosfett, Erdnussöl, Maiskeimöl, Rapsöl, Sesamöl, Sonnenblumenöl, Traubenkernöl, Weizenkeimöl u.a. In einigen Lebensmitteln können sowohl pflanzliche Fette und Öle enthalten sein, als auch zusätzlich tierische Fette: Margarine. Pflanzliche Fette und Öle gehören auch auf den Speisenplan, um Vitamine aufzunehmen, denn ohne Fett aus der Nahrung können einige Vitamine vom Körper nicht aufgenommen werden: Vitamin A, D und E.

Pflanzliche Fette und Öle sind nicht nur lebenswichtig, sondern auch gesund, da diese ungesättigte Fettsäuren enthalten. Tierische Fette hingegen enthalten sehr viele gesättigte Fettsäuren und sehr viel Cholesterin, dies kann zu Krankheiten des Herzens und der Gefäße führen. Während der Körper die gesättigten Fettsäuren selber aufbauen kann, hapert es hingegen bei den ungesättigten Fettsäuren, daher müssen diese dem Körper zusätzlich hinzugefügt werden. Pflanzliche Fette und Öle liefern Energie und wirken als Kälteschutz. Pflanzliche Fette sind fest und pflanzliche Öle flüssig.

Sehr viele Pflanzen besitzen in ihren Samen aber auch im Fruchtfleisch Fette und Öle. Pflanzliche Fette und Öle sind für den Körper leichter zu verdauen als tierische Fette, dafür werden pflanzliche Fette und Öle schneller ranzig.

Das Lebensmittel Pflanzenöl, beziehungsweise pflanzliche Fette, beschreibt ein aus Ölpflanzen gewonnenes Öl, welche aus Estern des Glycerins bestehen. Die größten Anteile innerhalb der Pflanzenöle haben dabei Ölsäuren, Linolsäuren und Linolensäuren. Im Gegensatz zu tierischen Fetten ist in pflanzlichen Fetten oder Ölen kein Cholesterin enthalten. Pflanzliche Fette sind zum bei Raumtemperatur (um die 20 Grad Celsius) flüssig. Für den Menschen stellen pflanzliche Öle sowie Fette seit jeher ein essenzielles Nahrungsmittel dar, welches den Organismus mit lebenswichtigen Nährstoffen versorgt. Rund 200 Millionen Tonnen an Pflanzenölen werden pro Jahr auf der Welt produziert. Die folgenden Vertretet weisen dabei die höchsten Anteile am Produktionsvolumen auf:

  • Palmöl
  • Sojaöl
  • Rapsöl
  • Sonnenblumenöl
  • Erdnussöl
  • Olivenöl
  • Kokosöl
  • Sesamöl
  • Leinöl
  • Distelöl



Die zum Verzehr geeigneten, pflanzlichen Öle werden auch als Speiseöle bezeichnet. Sie dienen entweder als Zutat zur Zubereitung von verschiedenen Gerichten oder als Back- und Bratmittel und können entsprechend roh, gekocht, gebraten oder zum Frittieren eingesetzt werden. Um Pflanzenöl, die bei direkter Sonneneinstrahlung recht leicht verderblich sind, besser haltbar zu machen, werden diese meist in Glasbehältnissen konserviert. Diese sollten dann kühl, trocken und abgedunkelt gelagert werden. Neben den pflanzlichen Ölen gibt es aber auch eine Vielzahl an pflanzlichen Fetten, die in fester Form im Einzelhandel vorzufinden sind. Unter ihnen zum Beispiel die folgenden Vertreter:

  • Kokosfett
  • Palmfett
  • Palmkernfett
  • Kakaobutter


Die genannten Pflanzenfette gelangen in fester Form in den Einzelhandel und dienen ebenfalls als Zutat zur Herstellung von Gerichten und können ebenfalls roh, gekocht, gedünstet, gebraten oder gebacken verspeist werden. Geschmacklich zu tierischen Fetten haben pflanzliche Fette oder Öle einen vergleichsweise geringen Eigengeschmack. Gleichzeitig verleiht die Verwendung von pflanzlichen Ölen oder Fetten einem Gericht einen recht vollmundigen Geschmack und verstärken entsprechend den Eigengeschmack des Gerichts.

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