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Steinklee - duftende Pflanze mit heilender Wirkung
Steinklee - duftende Pflanze mit heilender Wirkung

Steinklee - duftende Pflanze mit heilender Wirkung

Die meisten Menschen nehmen den Steinklee nur wegen seines starken Dufts wahr, der an Waldmeister erinnert. Die Pflanze ist insbesondere am Wegesrand, auf brachliegenden Flächen und auf Weiden zu finden. Im Gegensatz zum Waldmeister – der sich in schattigen Wäldern wohlfühlt – bevorzugt der Steinklee nämlich sonnige Standorte. Der insgesamt eher anspruchslosen Pflanze werden zahlreiche positive Wirkungen für den menschlichen Körper nachgesagt.

 

Wissenswertes über den Steinklee

Beim Steinklee handelt es sich um ein zweijähriges Kraut aus der Familie der Schmetterlingsblütler. Er verfügt über eine spindelförmige Wurzel und einen verzweigten Stängel, der zwischen 30 und 150 Zentimeter lang werden kann. Die traubenartigen Blütenstände des Steinklees wachsen aus den Blattachseln und befinden sich in einiger Entfernung zu den Blättern. Die Blütenstände sind nektarreich und haben eine gelbe Farbe. Der Steinklee blüht von Juni bis September. Das Interessante an der Heilpflanze ist, dass der Steinklee nicht nur mit seinem Duft dem Waldmeister ähnelt, sondern auch einige ähnliche Inhaltsstoffe besitzt. Der Steinklee wird auch als Echter Steinklee oder Honigklee bezeichnet. Obwohl er hierzulande nicht zu den bekanntesten Heilpflanzen gehört, bringt er einige tolle Wirkungen mit – gerade, wenn es um die Behandlung von Venenleiden geht.

In der Tat war die Heilwirkung des Steinklees schon den Heilkundigen im Altertum bekannt. Die Pflanze, die nicht nur in Deutschland vorkommt, sondern beinahe überall auf der Welt zu finden ist, wurde von griechischen Gelehrten schon im ersten Jahrhundert vor Christus eingesetzt. Verwendung fand sie vor allem äußerlich bei Geschwüren und innerlich als Schmerz- und Beruhigungsmittel. Viele dieser Anwendungsbereiche lassen sich medizinisch allerdings nicht eindeutig beweisen. Anders verhält es sich beispielsweise mit der Wirkung des Steinkleekrauts bei Hämorrhoiden. Hierbei hilft die Heilpflanze nachweislich, wenn sie innerlich angewandt wird.

Welche Pflanzenteile werden für Heilzwecke verwendet?

Um die Pflanze zu medizinischen Zwecken zu nutzen, werden vor allem die Blätter und die blühenden Zweige des Steinklees verwendet. Den pflanzlichen Wirkstoff der Pflanzenteile bezeichnet man als Steinkleekraut. Es ist möglich, das Steinkleekraut getrocknet oder frisch einzusetzen. In der pharmazeutischen und medizinischen Fachsprache wird Steinklee Meliloti herba genannt. Im Europäischen Arzneibuch ist festgelegt, welche Ansprüche an die Qualität des Steinkleekrauts gestellt werden. Steinkleekraut enthält viele sekundäre Pflanzenstoffe und bis zu 0,3 Prozent Hydroxy-Cumarinderivate. Diese liegen in der Regel in glykosidischer Form vor. Zudem enthält das Heilkraut freie und flüchtige Cumarine, Flavonoide und Saponine. Um von den Vorteilen des Steinklees zu profitieren und die wertvollen Inhaltsstoffe einzunehmen, empfiehlt es sich, auf Steinklee Kapseln zurückzugreifen. Bei der Auswahl eines Produkts sollte darauf geachtet werden, dass die Kapseln frei von Gentechnik, Laktose und Gluten sind sowie ohne Zusatzstoffe auskommen – wie das bei den Kapseln von fuerstenmed.de der Fall ist. Bei diesem Produkt wird bewusst auf Zusatzstoffe wie Titandioxid oder Magnesiumstearat verzichtet, was die Bioverfügbarkeit der Inhaltsstoffe maßgeblich verbessert.

Welche Wirkungen hat Steinklee auf den menschlichen Körper?

Steinkleekraut zeichnet sich durch sehr spezielle medizinische Wirkungen aus. Der enthaltene Wirkstoff kann beispielsweise die Blutgefäße von innen heraus stabilisieren und dazu beitragen, dass diese widerstandsfähiger werden. Aus diesem Grund setzt man Steinkleekraut bevorzugt bei chronischer Venenschwäche (CVI) ein. Aber auch, um die Spätfolgen der CVI unterstützend zu behandeln, kann Steinkleekraut verwendet werden. Interessant ist, dass die Kommission E des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte die Anwendung des Steinkleekrauts bei folgenden Erkrankungen und Beschwerden befürwortet:

  • Innerlich bei chronisch venöser Insuffizienz
  • Innerlich bei Schweregefühl und Schmerzen in den Beinen
  • Innerlich bei Schwellungen und Juckreiz
  • Innerlich bei Wadenkrämpfen
  • Unterstützend bei Thrombophlebitis
  • Unterstützend beim postthrombotischen Syndrom
  • Unterstützend bei Hämorrhoiden
  • Unterstützend bei Lymphstauungen
  • Äußerlich bei Verstauchungen, Blutergüssen und Prellungen

Demzufolge ist die medizinische Anwendung des Steinkleekrauts offiziell anerkannt, was längst nicht bei allen Heilpflanzen der Fall ist.

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Bildlizenz: 347113115 / Manfred Ruckszio

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