Herkunft
E 296 kann für die industrielle Herstellung aus der Fumarsäure bzw. der Maleinsäure synthetisiert werden. Dabei kommt Apfelsäure in zwei Formen vor: einmal der natürlichen linksdrehenden L-Apfesäure und zum anderen der synthetischen D-Apfelsäure.
Verwendung
Für die Verwendung von E 296 als Konservierungsstoff in Lebensmitteln gibt es keine Höchstmengenangaben oder Zulassungsbeschränkungen. Daher ist E 296 in einer Vielzahl von Lebensmitteln als Zusatzstoff zu finden, u.a. in Backpulver, vorgeschälte Kartoffeln, in Säften und Getränken, Marmeladen und in Obst- und Gemüsekonserven.
Risiken
Die Verwendung von Apfelsäure als Lebensmittelzusatzstoff gilt als völlig unbedenklich. Lediglich bei Säuglingsnahrung sollte darauf geachtet werden, dass nur die natürliche L-Äpfelsäure enthalten ist, da die synthetische D-Variante erst durch Enzyme in die L-Form umgewandelt werden müssen. Diese Enzyme werden eventuell von Säuglingen noch nicht gebildet. Da die industrielle Produktion von Apfelsäure relativ teuer ist, findet der Stoff eher selten Verwendung.