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Lebensmittel Haltbarkeit
Lebensmittel Haltbarkeit

Lebensmittel Haltbarkeit

Nach dem wöchentlichen Einkauf gilt es, die gekauften Lebensmittel so lange wie möglich frisch zu halten. Mit den folgenden 5 Tipps gelingt Ihnen das gewiss.

 

Roggen und Getreide 

Tipp 1: Bei Obst und Gemüse kommt es auf die Sorte an

Darüber, wie Sie Obst und Gemüse richtig lagern, können keine allgemeingültigen Aussagen getroffen werden. Stattdessen richtet sich die optimale Lagerung nach der konkreten Sorte, wie die folgenden Beispiele zeigen:

  • Äpfel werden kühl, feucht und von anderen Obst- und Gemüsesorten getrennt gelagert - am besten im Keller.
  • Bananen halten sich an einem trockenen Ort bei Zimmertemperatur etwa vier Tage.
  • Erdbeeren, Himbeeren und Brombeeren halten sich auch im Kühlschrank nur ein bis zwei Tage und sollten schnell verzehrt werden.
  • Spargel wird ebenso wie Rhabarber in ein Küchentuch eingewickelt und im Kühlschrank aufbewahrt, um die Zeit bis zur Zubereitung optimal zu überstehen.
  • Karotten bleiben im Kühlschrank oder in einer flachen Schale mit feuchtem Sand am längsten frisch.

Tomaten, Gurken und Auberginen dürfen nicht unter 10 Grad Celsius aufbewahrt werden, da andernfalls Kälteschäden entstehen können, die den Geschmack des Gemüses erheblich reduzieren. Sie gehören daher nicht in den Kühlschrank. Viele Früchte hingegen sind am besten im Kühlschrank im Gemüsefach aufgehoben. Sie sollten zwar erst vor dem Verzehr gewaschen werden, können aber regelmäßig feucht eingesprüht werden, um die Frische zu verlängern. Außerdem ist es ratsam, Früchte getrennt nach Sorten in einen Beutel oder eine Dose aus Kunststoff zu legen. Die meisten Salate werden schnell welk, deshalb ist es empfehlenswert, sie in kaltem Wasser zu lagern, damit sie länger knackig bleiben.

Tipp 2: Käse kann im Kühlschrank austrocknen und schimmeln

Echte Kenner wissen, dass Käse am besten schmeckt, wenn er bei Zimmertemperatur genossen wird. Für eine längere Haltbarkeit muss er aber trotzdem kühl gelagert werden. Allerdings besteht im Kühlschrank die Gefahr, dass der Käse austrocknet, weil er insbesondere an warmen Tagen viel Feuchtigkeit abgibt. Am besten bewahren Sie ihn in einer Dose zusammen mit zwei Stück Würfelzucker auf. Der Zucker nimmt die Feuchtigkeit auf und vermeidet Schimmelbildung. Vor dem Verzehr sollte der Käse einige Stunden lang bei Zimmertemperatur gelagert werden, damit sich der Geschmack optimal entfalten kann.

Tipp 3: Lebensmittel in der richtigen Verpackung aufbewahren

Wenn Sie Nahrungsmittel wie Käse, Wurst, Fleisch oder Brot kaufen, werden diese in der Regel in einer optimalen Lebensmittelverpackung angeboten, sodass für eine lange Frische garantiert ist. Spezialisierte Unternehmen wie zum Beispiel RAUSCH Packaging sorgen dafür, dass Hersteller und Anbieter von Lebensmitteln stets die perfekten Verpackungen zur Verfügung haben. Dazu gehören zum Beispiel Seitenfaltenbeutel und Vakuum-Siegelrandbeutel. Gerade Fleisch-, Wurst- und Käsewaren werden beispielsweise oft in einer Vakuum-Verpackung verkauft, in der sie lange frisch bleiben. Durch den Entzug der Luft lässt sich die Frische der Nahrungsmittel auf ein Maximum verlängern. Wenn Sie die Verpackungen einmal geöffnet haben, müssen die Lebensmittel aber rasch verbraucht werden. Sie sollten Wurst und Käse dann am besten aus der Originalverpackung nehmen und in einem Frischhaltebeutel oder einer Kunststoffdose aufbewahren.

Tipp 4: Große Lebensmittelmengen lieber rechtzeitig einfrieren

Unten und ganz hinten ist es im Kühlschrank am kältesten. Dort bleiben Geflügel und Fleisch am längsten frisch. Fisch schmeckt am besten, wenn er kurz nach dem Kauf zubereitet wird. Wenn Sie ihn länger aufbewahren möchten, können Sie ihn in eine Frischhaltefolie wickeln und ihn so bis zu zwei Tage lang im Kühlschrank lagern. Insbesondere sehr schnell verderbliche Lebensmittel wie Hackfleisch sollten aber lieber eingefroren werden, wenn es nicht möglich ist, sie sofort aufzubrauchen. Dadurch lässt sich die Haltbarkeitszeit verlängern. seefische

Tipp 5: Konservieren verlängert die Haltbarkeit

Wenn frische Obst- und Gemüsesorten gerade Saison haben, sind sie in Supermärkten günstig erhältlich, sodass es verlockend ist, gleich eine größere Menge zu kaufen. Auch Gartenbesitzer kennen das Problem, dass sie im Sommer sehr viel frisches Obst und Gemüse haben. Oft fällt es schwer, die großen Mengen frisch zu verbrauchen. In solchen Fällen ist es ratsam, die Lebensmittel zu konservieren. Das klappt zum Beispiel durch Einkochen in Gläsern, was allerdings den Nachteil hat, dass dabei sehr viele Vitamine verloren gehen. Ebenso können viele Obst- und Gemüsesorten in einem Dörrgerät getrocknet werden, um eine längere Haltbarkeit zu erzielen. Auch bei Fleisch und Fisch ist eine Konservierung durch Trocknen, starkes Salzen oder Räuchern möglich. Dadurch werden die Pilze und Bakterien daran gehindert, sich weiter zu vermehren. Die Lebensmittelindustrie ist bis heute auf der Suche nach modernen Verfahren zur Konservierung, bei denen möglichst viele wertvolle Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Insbesondere Nitrate, Schwefel, Sorbinsäure und Benzoesäure spielen bei der heutigen industriellen Konservierung eine Rolle. Relativ neu ist die Hochdruckkonservierung, bei der die Lebensmittel einem extrem hohen Druck ausgesetzt werden. Dadurch werden Schimmelpilze zwar zerstört, aber Nährstoffe und Vitamine bleiben weitestgehend erhalten. Solche Verfahren sind vielversprechend, denn der Zusatz „ohne Konservierungsstoffe“ ist bei gesundheitsbewussten Konsumenten gefragt.

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