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Hochwertige Premiumsteaks vom Bisonrind
Hochwertige Premiumsteaks vom Bisonrind

Hochwertige Premiumsteaks vom Bisonrind

In der Presse wurde in der Vergangenheit zahlreich über Skandale in der Lebensmittelindustrie berichtet. Plötzlich tauchten mit Fipronil belastete Eier in den Niederlanden auf, mal wird von mit Kunstdünger gestreckter Zucker und gepanschter Wein in den Handel gebracht.

 

Angesichts solcher Skandale sind Verbraucher skeptisch geworden. Die allgemeine Meinung hat sich verfestigt, die Qualität von Lebensmitteln hat sich rapide verschlechtert. Das Vertrauen in die Industrie ist gering, dafür verzeichnen Bio-Supermärkte und regionale Anbieter einen höheren Zuspruch. Aber wie lässt sich gute Lebensmittelqualität bei hochwertigem Fleisch vom Bisonrind erkennen? Qualitätsmerkmale von Fleisch Entscheidend für eine spürbare - und auch schmeckbare Qualität - von Fleisch ist eine artgerechte Aufzucht. Nur wenn das Tier gut ernährt wurde und es ausreichend Zeit zur Aufzucht bekam, kann daraus auch hochwertiges Fleisch verarbeitet werden. Zeit und gute Ernährung - das sind keine Faktoren, die in der Industrie eine große Rolle spielen. Dort wird für die Masse produziert. In der industriellen Massentierhaltung werden die Tiere mit Mastfutter möglichst schnell aufgezogen und anschließend nach kurzer Aufzucht zum Schlachthof gefahren.

Bei Fleisch vom Bisonrind ist das nicht der Fall. Das Fleisch der Tiere ist sehr mager und zeichnet sich durch einen geringen Fettgehalt aus. Anders als das Fleisch bei anderen Rinderarten ist nicht das Fett der Geschmacksträger, sondern das Fleisch selbst. Durch den geringen Fettgehalt brät das Bisonfleisch schnell durch, muss nach dem Grillen oder Braten aber dafür doppelt so lange ruhen wie ein gewöhnliches Rindersteak. Von glücklichen Tieren Die Aufzucht von Bisonrinder erfolgt nicht in der konventionellen Massentierhaltung. Bisons sind absolute Wildtiere, die in der freien Natur sehr viel Auslauf benötigen. Auf riesigen Flächen und frei von stressbedingten Faktoren genießen die Tiere eine entspannte Aufzucht mit viel Bewegung. Das wirkt sich positiv auf die Qualität von Bisonfleisch aus. Die Tiere ernähren sich von natürlichen Nahrungsmitteln und sind frei von Antibiotika und Mastfutter. Diese einzigartigen Bedingungen bei der Aufzucht sorgen dafür, dass ein Bisonsteak besonders mager ist. Die Qualität des Endproduktes lässt sich nicht nur am Geschmack erkennen. Optisch überzeugt Bisonfleisch durch seine spezifische Fleischfarbe, die sich signifikant von sonstigem Rinderfleisch unterscheidet. Bisonfleisch "Made in Germany"

Die Tiere können nicht in Gefangenschaft gehalten werden und sind reine Wildtiere. Das macht die Aufzucht schwieriger und trägt zum Preis von Bisonfleisch bei. Dafür ist die Qualität des Fleisches nicht mit gewöhnlichem Rinderfleisch vergleichbar. In Deutschland hat sich mittlerweile eine zweistellige Zahl von Bisonfarmen auf die Aufzucht und die Produktion von Bisonfleisch spezialisiert. Bisonfleisch „Made in Germany“ ist ein Nischenprodukt, das sich einer immer größeren Nachfrage erfreut. Geschmacklich unterscheidet sich das deutsche Produkt jedoch vom importierten Fleisch aus Nordamerika. Das liegt vor allem daran, dass die Tiere dort unter ganz anderen klimatischen Bedingungen in freier Natur aufwachsen. In der weiten Prärie in Kanada und den USA fressen die Tiere bis zu 200 verschiedene Pflanzenarten, in Deutschland ist das nicht möglich. Einst vom Aussterben bedroht Die Wildrinder sind ausschließlich auf der Nordhalbkugel heimisch. Die eigentliche Gattung der Bisons ist in Nordamerika anzutreffen, in Nordeuropa ist das verwandte Wisent heimisch. Eine intensive Jagd sorgte dafür, dass die Tiere fast ausgestorben wären. Dank einer nachhaltigen Aufzucht und mit dem Beginn der Nutztierhaltung von Bisons ist der Bestand gesichert.

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