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Was ist eine Saftkur?
Was ist eine Saftkur?

Was ist eine Saftkur?

Bei einer Saftkur wird vollständig auf feste Nahrung verzichtet. Die einzelnen Mahlzeiten werden durch Gemüsesäfte und Obstsäfte ersetzt. Diese nimmt man über den Tag verteilt zu sich. Pro Tag sind meist drei bis sieben Säfte vorgesehen. Daneben ist es erlaubt, Wasser, ungesüßte Tees und Gemüsebrühe zu trinken. Oft dauert eine Saftkur drei bis 14 Tage. Dabei lässt sie sich leicht in den Alltag integrieren. Es ist sogar möglich, Sport zu betreiben. Wichtig ist jedoch, kein intensives Training zu absolvieren.

 

 

Was bringt eine Saftkur?

Während einer Saftkur wird der Körper mit wichtigen Nährstoffen und Vitaminen versorgt. Zugleich soll die Fastenkur den Körper dabei unterstützen, abgelagerte Schadstoffe zu beseitigen. Die Kur soll die natürlichen Reinigungskräfte unterstützen und den Körper entlasten. Sie kann verschiedene positive Auswirkungen haben.

 

Durch eine Saftkur sollen sich das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit verbessern. Sie kann zu mehr Energie und weniger Müdigkeit führen. Gleichzeitig soll eine Saftkur den Blutzuckerspiegel senken, die Darmflora verbessern und zu einem reineren Hautbild führen. Zu beachten ist dabei, dass die Wirkungen von Mensch zu Mensch unterschiedlich sind und es keine wissenschaftlichen Belege für die möglichen Wirkungen gibt.

 

Eignet sich eine 3-Tages-Saftkur zum Abnehmen?

Bei einer Saftkur nimmt man weniger Kalorien als normalerweise zu sich. Aufgrund dessen geht die Fastenkur in der Regel mit einem Gewichtsverlust einher. Das liegt daran, dass der Körper während des Fastens entwässert. Nach der Saftkur kann jedoch ein Jojo-Effekt eintreten und man nimmt wieder zu.

 

Somit eignet sich eine Saftkur nicht zum dauerhaften Abnehmen. Stattdessen kann sie als Einstieg in eine gesündere und bewusstere Ernährungsweise dienen. Durch eine Fastenkur kann es leichter fallen, sich ausgewogen zu ernähren und seine Ernährung langfristig umzustellen.

 

Saftkur selbst herstellen oder kaufen?

Wer sich für eine Saftkur entscheidet, kann die Säfte selbst herstellen oder sie bei einem Hersteller erwerben. Die Säfte selber zu machen, ist meist kostengünstiger und ermöglicht eine frische Zubereitung der Säfte. Nachteilig ist der hohe Zeitaufwand.

 

Für jene, die sich nicht viel mit der Auswahl und der Zubereitung der Säfte befassen möchten, bietet es sich an, eine fertig zusammengestellte Saftkur zu erwerben. Für Anfänger eignet sich beispielsweise die 3-Tages-Saftkur von Livefresh.

 

Tipps für eine Saftkur

Wer sich dazu entschließt, eine Saftkur zu machen, sollte verschiedene Aspekte beachten:

 

Ÿ  Es ist sinnvoll, sich auf die Saftkur vorzubereiten. Sieben Tage vorab sollte auf Kaffee, Nikotin und Alkohol verzichtet werden. Ein paar Tage vorab ist es wichtig, ausschließlich leichte Kost und weder zuckerhaltige noch fettige Speisen zu sich zu nehmen.

Ÿ  Während der Fastenkur sollten ausreichend Säfte auf dem Tagesplan stehen. Zudem sollte man genug Wasser trinken.

Ÿ  Gerade für Anfänger ist es nicht immer leicht, gänzlich auf feste Nahrung zu verzichten. Steigt das Unwohlsein stark an oder treten Schwingelgefühle auf, sollte man zwischendurch zu Nahrungsmitteln greifen, die sehr wasserhaltig sind – beispielsweise Gurken, Wassermelonen oder Kopfsalat.

Ÿ  Es ist wichtig, auf seinen Körper zu hören und ihm während des Fastens ausreichend Ruhe zu gewähren. Aufgrund dessen sollte man die Saftkur nicht während einer stressigen Zeit machen. Besser ist es, sie im Urlaub oder während eines verlängerten Wochenendes durchzuführen.

Ÿ  Nach der Saftkur muss sich der Körper erst wieder an feste Nahrung gewöhnen. Man sollte ihn nicht überfordern und daher zunächst auf fettige Mahlzeiten verzichten. Es ist ratsam, mit leichter Kost und kleinen Portionen zu beginnen – zum Beispiel mit gekochten Kartoffeln, frischem Obst und Obstprodukten oder Gemüse.

 

Für wen eignet sich eine Saftkur?

Eine Saftkur eignet sich ausschließlich für körperlich gesunde Menschen. Gegebenenfalls ist es sinnvoll, die Kur unter ärztlicher Aufsicht durchzuführen. Das gilt insbesondere für alle, die Medikamente einnehmen müssen. Schwangere Frauen, stillende Mütter sowie Kinder und Jugendliche sollten keine Saftkur machen.

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