Herkunft
E 401 wird hergestellt, indem in einem chemischen Prozess Braunalgen mit verdünnter Natronlauge vermischt wird. Das daraus entstehende dann das Natriumalginat, das im Endergebnis gut wasserlöslich ist, aber nicht hitzestabil und auch empfindlich gegenüber Säuren.
Verwendung
E 401 wird vorwiegend als Verdickungsmittel eingesetzt, aber auch als Überzugsmittel, denn es kann so Lebensmittel z.B. für dem Austrocknen bewahren. Als Verdickungsmittel eignet sich Natriumalginat besonders gut, da es zum Beispiel zusammen mit Calcium Ionen in Nahrungsmitteln dazu führt, dass diese in eine geleeartige Konsistenz überführt werden, welches sie backfest und gefriertauglich macht. E 401 ist u.a. in folgenden Lebensmitteln enthalten: Aspik, Puddingpulver, Marmelade, Gelee, Konfitüre, Desserts, Speiseeis und Füllungen für Backwaren.
Risiken
Natriumalginat ist völlig harmlos. Es unterliegt keinen besonderen Zulassungsbedingungen. Der menschliche Körper ist nicht in der Lage E 401 zu resorbieren, daher wird es unverändert wieder ausgeschieden. Allerdings steht E 401 in Verdacht die Aufnahme mancher Spurenelemente im Körper zu verhindern.