Herkunft
Kaliummalat wird chemisch aus der Apfelsäure synthetisiert. Die Apfelsäure, die unter der Bezeichnung E 296 bekannt ist, wird ebenso als Lebensmittelzusatzstoff eingesetzt - im Falle von E 296 als Konservierungsstoff. Da die Apfelsäure natürlichen Ursprungs oder synthetisch hergestellt sein kann, wird dem entsprechend Kaliummalat aus natürlichen oder synthetischen Formen bestehen. Außerdem kann E 351 noch auf einen zweiten Weg produziert werden, indem gentechnisch veränderte Pilze oder Bakterien den Stoff herstellen.
Verwendung
Für den Lebensmittelzusatzstoff E 351 gibt es keine besonderen Höchstmengenbeschränkungen und Kaliummalat ist für alle Lebensmittel uneingeschränkt zugelassen. Hauptsächlich ist E 351 in folgenden Lebensmitteln als Säureregulator zu finden: Obst- und Gemüsekonserven, Gelees, Marmeladen, Konfitüren, Fruchtsäfte, Fertigsuppen, und Soßen.
Risiken
Kaliummalat ist ein Lebensmittelzusatzstoff der völlig harmlos ist. Bisher wurden keine negativen Auswirkungen auf den menschlichen Organismus festgestellt. Auch scheint es keinen Unterschied zu machen, ob es synthetischen oder natürlichen Ursprungs ist. Daher kann man bei Lebensmitteln, die auf der Umverpackung eine Kennzeichnung mit der E-Nummer E 351 gekennzeichnet sind ohne Bedenken zu greifen.