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Moosbeeren
Moosbeeren

Moosbeeren

Moosbeeren oder auch Kranbeeren genannt, sind Heidekrautgewächse und zählen zur Gattung der Heidelbeeren. Häufig werden sie auch als eigenständige Art mit Namen Oxycoccus angesehen. Die Moosbeere ist heimisch in Heide-, Wald- und Moorgebieten der gemäßigten Klimazonen und kommt hauptsächlich in Skandinavien und Nordamerika vor.

Eigenschaften: Moosbeeren

Die Früchte besitzen einen herben, säuerlichen Geschmack. Roh verwendet sind sie etwas gewöhnungsbedürftig. Der Geschmack lässt sich jedoch deutlich verbessern, wenn man die Moosbeeren einmal durchfrieren lässt. Moosbeeren besitzen ein hartes Außengehäuse, was sie nicht leicht verderben lässt.

Herkunft: Moosbeeren

Eigentlich kommt die Moosbeere aus Nordamerika. Heute findet man die Beere auch in moorigen Gebieten Deutschlands, den Niederlanden, USA, England und Asien. Der Name Moosbeere bezeichnet den Standort der Beere. Sie liebt nämlich eher feuchte, moorige Böden. Bekannt sind sie auch unter dem Namen Kranbeere, der aus dem Niederdeutschen kommt. International eher bekannt sind sie unter dem Namen Cranberry. Die Moosbeeren sind rote bis dunkelrote Beeren in der Größe mit Kirschen zu vergleichen. Die angebauten Sorten sind eher etwas größer.


Verwendung: Moosbeeren

Durch ihren Geschmack eignen sich Moosbeeren gut als Zutat zu süßem Gebäck, da sie, anders als Rosinen, herb-säuerlich sind. Sie finden sowohl frisch als auch getrocknet in Müsli, Riegeln, Quark, Joghurt und Marmelade Verwendung. Auch kann sie Rosinen in Gebäcken ersetzen. Berühmtheit erlangten die Früchte als Beigabe der Soße für den in den USA traditionellen Thanksgiving-Truthahn. Beliebte Arten der großfruchtigen Moosbeere sind Mc Farlin, Searles oder Ben Lear.


 

Lagerung: Moosbeeren

In getrockneter Form lassen die Moosbeeren sich am besten lagern. Reife, frische Moosbeeren dagegen sind nicht so lange haltbar und sollten daher bald weiterverarbeitet werden. Geeignet sind sie als Kompott oder Saft, bekannt als Cranberry-Saft. Frische Moosbeeren können bis zu acht Wochen gelagert werden.

Gesundheit Moosbeeren

Die Moosbeeren enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe. Reichlich vorhanden sind Vitamin C, A und K sowie Natrium, Phosphor und Zink. Besonders hervorzuheben ist auch ihre antioxidative Wirkung, die Zellschädigungen entgegenwirken kann. Die großfruchtige Moosbeere ist reich an Antioxidantien und man verwendet ihn häufig, um Harnwegsinfekten vorzubeugen. Bei akuter Blasenentzündung ist die Wirkung allerdings nicht gesichert.

Saison der Moosbeeren:

Die kleinen Moosbeeren haben Saison von Juli bis September. Dann werden sie in ihren Anbaugebieten geerntet, getrocknet oder weiterverarbeitet und kommen dann zu uns in die Geschäfte, wo sie je nach Verarbeitungsform auch ganzjährig erhältlich sind.

Moosbeeren Geschmack: herb-säuerlich

 

Wie schmecken Moosbeeren

Die Früchte besitzen einen herben, säuerlichen Geschmack. Roh verwendet sind sie etwas gewöhnungsbedürftig. Der Geschmack lässt sich jedoch deutlich verbessern, wenn man die Moosbeeren einmal durchfrieren lässt. Moosbeeren besitzen ein hartes Außengehäuse, was sie nicht leicht verderben lässt. Frische Moosbeeren können bis zu acht Wochen gelagert werden. Berühmtheit erlangten die Früchte als Beigabe der Soße für den in den USA traditionellen Thanksgiving-Truthahn. Auch in deutschen Küchen erfreut sich die Moosbeere wachsender Beliebtheit. So etwa bei der Zubereitung von Marmeladen oder in getrocknetem Zustand als Bereicherung von Müsli und Gebäck.

Die Gewöhnliche Moosbeere

Die gewöhnliche Moosbeere ist ein immergrüner Zwergstrauch, welcher Höhen von bis zu fünf Zentimetern erreicht. Ab August reifen die gelbroten bis roten, oft auch gesprenkelten Früchte. Die Beeren wachsen bevorzugt auf Moorböden im Baltikum, im skandinavischen Raum oder in Nordamerika. Sie sind bis in Höhenlagen von 1500 Metern anzutreffen. Die Früchte sind reich an Vitamin C, Mineralstoffen und Pektin. Ihr leicht bitterer Geschmack erinnert an Preiselbeeren, was die Beeren sehr gut mit Wildgerichten harmonieren lässt. Die Gewöhnliche Moosbeere lässt sich aber auch zu Konfitüre, Säften oder Tee verarbeiten. Das Ernten der Früchte gestaltet sich schwierig, da die Gewöhnliche Moosbeere meist in Naturschutzgebieten vorkommt.

Die Großfrüchtige Moosbeere

Großfrüchtige Moosbeeren sind im Handel auch unter der Bezeichnung Cranberrys bekannt und kommen in 130 Sorten vor. Meist gedeihen sie in den Hochmooren Nordamerikas. Der Moosbeerenstrauch besitzt bis zu einem Meter lange Wurzeln und trägt leuchtend rote Früchte, welche kleinen Kirschen ähneln. Kommerziell angebaute Großfrüchtige Moosbeeren werden geerntet, indem man die Felder mit Wasser flutet und die Beeren mittels Sog von den Stielen trennt. Die reifen Früchte schwimmen daraufhin an der Oberfläche und werden eingesammelt.

So gesund sind Moosbeeren

Die Großfrüchtige Moosbeere ist reich an Antioxidantien und ihr Saft kann helfen, Harnwegsinfektionen vorzubeugen. In unseren Breiten wird die Großfrüchtige Moosbeere häufig als Backzutat verwendet. So kann sie zum Beispiel Rosinen im Weihnachtsgebäck ersetzen. Beliebte Arten der Großfrüchtigen Moosbeere sind Mc Farlin, Searles oder Ben Lear.

 

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