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Kiwi
Kiwi

Kiwi

Die Kiwi kommt in subtropischen Ländern sowie in Ländern mit gemäßigtem Klima vor. Entdeckt wurde sie einst in China. Als Chinesische Stachelbeere gelang die Frucht nach Neuseeland und wurde dort nach dem neuseeländischen Wappentier, dem Kiwi-Vogel, neu benannt.

Eigenschaften: Kiwi

Die Kiwi hat eine behaarte Schale und grünes Fruchtfleisch mit kleinen, schwarzen Kernen. Im Geschmack ist die Frucht süß-saftig und ähnelt dem der Stachelbeere. Es gibt im Handel zwei Sorten: die "Hayward" und die "Zespri Gold". Letztere ist etwas süßer und milder. Der Nährwert von 100 g Kiwi liegt bei 50 kcal, sie enthalten 9.1 g Kohlenhydrate, 0,9 g Protein, 0,6 g Fett, 7 µg Vitamin A, B-Vitamine, 46 mg Vitamin C und sind reich an Mineralstoffen wie Calcium, Kalium, Magnesium und Phosphor.

Herkunft: Kiwi

Ursprünglich stammt die Kiwi aus China, daher auch der Name "Chinesische Stachelbeere". Heute werden die meisten Kiwis aus Neuseeland importiert. Der zweitgrößte Lieferant von Kiwis ist Italien. Aber auch in Chile, Griechenland und Frankreich werden die Früchte angebaut.

Verwendung: Kiwi

Man kann die Kiwi auslöffeln oder auch schälen und pur genießen. Das Fruchtfleisch ist süß-saftig und ist sehr lecker in Obstsalat, Müslis, Joghurt oder Smoothies. Eine Variante ist Kiwimarmelade, vor allem verfeinert mit Vanille und kombiniert mit anderen Früchten (wie Erdbeere oder Banane).

Lagerung: Kiwi

Die Kiwi ist eine nachreifende Frucht. Kiwis sollten bei Raumtemperatur gelagert werden, bis sie reif sind. Sobald sie reif sind, können sie im Kühlschrank aufbewahrt werden, um ihre Haltbarkeit zu verlängern. Es ist am besten, Kiwis getrennt von anderen Früchten aufzubewahren, da sie Ethylen abgeben, das andere Früchte schneller reifen lässt.

Gesundheit Kiwi

Kiwis sind reich an verschiedenen gesunden Inhaltsstoffen. Sie enthalten zum Beispiel viel Vitamin C, das wichtig für ein gesundes Immunsystem, gesunde Haut und Knochen ist. Zudem enthalten sie Vitamin K, das eine Rolle bei der Blutgerinnung spielt, sowie Vitamin E und verschiedene B-Vitamine. Außerdem sind Kiwis reich an Ballaststoffen, die die Verdauung fördern können, sowie an Mineralstoffen wie Kalium und Magnesium. Kiwis enthalten auch Enzyme wie Actinidin, die dabei helfen können, Proteine im Körper abzubauen und somit die Verdauung zu unterstützen.

Die Kiwi ist eine gesunde und kalorienarme Powerfrucht. Sie enthält reichlich Vitamin C und wichtige Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium und Magnesium. Der hohe Gehalt an Vitamin C ist wichtig für das Immunsystem und stärkend bei Stress.

Saison der Kiwi:

Die Kiwi wird bei uns ganzjährig angeboten. Die Saison für Kiwis hängt von der Sorte und dem Anbaugebiet ab, aber im Allgemeinen sind Kiwis von Oktober bis März auf dem Markt erhältlich. Ab April kommen die ersten Früchte aus Chile. In Neuseeland, dem größten Kiwi-Produzenten der Welt, ist die Saison von Mai bis Oktober.

Kiwi Geschmack: süß-saftig

 

Wissenswertes über die Kiwi

Die Pflanze zählt zu den Strahlengriffelgewächsen. Es gibt etwa 60 verschiedene Arten der Kiwipflanze. Die Früchte weisen eine unterschiedliche Form, Behaarung und Farbe auf. Auch im Geschmack gibt es Unterschiede. Die Kletterpflanze kann bis zu 10 m groß werden. Die Blätter der Pflanze sind behaart. Ihre Form ist sehr unterschiedlich. Die Blätter können rund, oval oder sogar herzförmig sein. Sie werden bis zu 15 cm breit. Im Frühjahr bekommt die Kiwipflanze ihre Blüten. Diese erreichen im Durchmesser eine Größe bis zu 5 cm. Aus den Blüten entwickeln sich bis zum Spätherbst die bis zu 8 cm langen Früchte. Bei der Kiwi handelt es sich um eine zweihäusige Pflanze. Dies bedeutet, dass sie entweder männliche oder weibliche Blüten trägt. Es gibt jedoch bereits neue Züchtungen, bei denen die Pflanze sowohl männliche als auch weibliche Blüten hat. Die Kiwi kann roh verzehrt werden. Sie wird auch für Marmeladen, Säfte und Konserven verwendet.

Kann man eine Kiwi selbst züchten

Die Kiwi kann man selber züchten. Samen gibt es bei Baumschulen oder direkt aus der Kiwi. Die Samen werden in ein Gefäß mit torfhaltiger Erde eingetopft. Sie werden nur leicht in die Erde reingedrückt und nicht mit Erde bedeckt. Um zu verhindern, dass die Samen beim Gießen oder im Regen weggespült werden, sollte der Topf in ein Minigewächshaus gestellt oder mit einer durchsichtigen Folie abgedeckt werden. Nach etwa 2 Wochen entwickeln sich an den Samen die ersten Blätter. Nun kann die Folie entfernt werden. Erreichen die Pflanzen eine Größe von etwa 3 cm werden sie separat umgesetzt. Nun müssen eine männliche sowie einige weibliche Pflanzen zusammen gesetzt werden. Die Kiwipflanze benötigt einen warmen, sonnigen und windgeschützten Platz. Sie muss auch vor Frost geschützt werden. Im Sommer sollte die Pflanze gut gegossen werden, da sie viel Wasser benötigt. Da die Kiwipflanze in die Höhe rankt, braucht sie eine Rankhilfe. Die ersten Früchte bekommt die Pflanze nach 4 Jahren. Nach 7 Jahren trägt sie ungefähr 1000 Früchte.

 

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