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Backzutaten
Backzutaten

Backzutaten

Die Vielfalt an Backzutaten ist riesig. An dieser Stelle sind hauptsächlich die Zutaten gemeint, welche im Handel unter Backzutaten erworben werden können. Dies sind insbesondere jene Zutaten, welche die Teigeigenschaften bestimmen, Geschmack geben oder in eine gewünschte Richtung verändern.

Eigenschaften: Backzutaten

Backzutaten haben das Backen und die damit verbundene Caféhaus- und Backkultur entscheidend mit geprägt. Die Vielfalt, die an Kuchen und Torten entstanden ist, wurde überhaupt erst durch die Kenntnis und den Erfindergeist hinsichtlich der Backzutaten geprägt, entwickelt und gewandelt. Einzelne Zutaten, wie die Hefe, waren schon bei den alten Griechen bekannt, ebenso wie Sauerteigkulturen. Hefe war das erste Teigtriebmittel, lange bevor es Backtriebmittel wie Backpulver gab.

Lange bevor es Lebensmittelfarben gab, wurden historisch färbende Gewürze, wie Safran, herangezogen, um den Teig zu färben. Neben den Zusätzen beim Backen ist eine weitere große Rubrik die Verwendung von Küchenhelfern, vom Teigrührgerät, Ausrollhilfen und Ausstecher.

Die Gewürze lassen sind unterteilen in Kräuter, Gewürze, Gewürzmischungen und Aromen. Bekannte Gewürzmischungen sind Brotgewürz, Lebkuchengewürz und Spekulatiusgewürz. Anis, Nelken, Zimt, Vanille, Piment, Safran und Tonkabohne sind einzeln und als Mischungen erhältlich.

Zum Dekorieren von Kuchen und Torten sind Tortenaufleger, wie diverse Figuren aus Zucker, Eischaum, Fondant, Marzipan oder Schokolade verwendbar. Die Figuren reichen von Blüten, Zweigen und Blättern bis hin zu Fußballschuhen und Tieren.

Herkunft: Backzutaten

Die Kunst des Backens ist so alt wie die Geschichte des Mehls und diese reicht etwa 6.000 Jahre zurück. Die einfachste und ursprünglichste Form des Backens war das Backen des Brotes. In den letzten Jahren hat sich die Vielfalt an Backzutaten diversifiziert. Der Konsument möchte nicht mehr nur die einfachen Basiszutaten, sondern selbst dekorieren und verfeinern. Der Trend geht zum kreativen Backen und teilfertigen Mischungen.

Verwendung: Backzutaten

Backzutaten können unterschiedlich verwendet werden. Der Kombinationsmöglichkeiten der Zutaten sind keine Grenzen gesetzt. Für Allergiker und Unverträglichkeiten gibt es im Handel diverse Ersatzstoffe, um Backzutaten durch Alternativen zu substituieren. Backen ohne Laktose oder ohne Ei ist möglich. Aus Lupinen ist ein Ei-Ersatzstoff erhältlich. Insbesondere für Zucker gibt es diverse Alternativen, wie Stevia, Birkenzucker, Agaven Dicksaft, Ahornsirup, Kokosblütenzucker und Xylit.

Falls Backpulver ersetzt werden soll, kann Natron verwendet werden. Soll Alkohol ersetzt werden, gibt es diverse Aromen, wie z.B. Rum-Aroma.

Für Veganer können folgende Backzutaten ersetzt werden: Lupinen statt Hühnerei, vegane Schokolade und Pflanzenöle statt Butter. Reismilch, Sojamilch oder Hafermilch statt Kuhmilch.

Lagerung: Backzutaten

Backzutaten müssen vor allem trocken gelagert werden. Geöffnete Verpackungen sollten wieder gut verschlossen werden.

Gesundheit Backzutaten

Angeboten werden auch gesunde, alternative Backzutaten. Anstelle von Zucker können zum Backen Reissirup, Agavendicksaft, Kokoszucker oder Xylit verwendet werden. Alternativen zu Weißmehl sind Mandelmehl oder Kokosmehl.

Ernährung: Backzutaten

Saison der Backzutaten:

Backzutaten sind das ganze Jahr über erhältlich, allerdings gibt es einige Zutaten nur zu bestimmten Jahreszeiten, z.B. Weihnachten oder Ostern. Allerdings wird besonders in der Weihnachtszeit viel gebacken. 60% des Jahresumsatzes an Backzutaten wird im vierten Quartal erzielt.

In der Weihnachtszeit sind besonders Produkte mit Bratapfel, Sultaninen, Lebkuchen, Nüsse (Mandeln, Haselnüsse), Vanille und Gewürze, wie Zimt beliebt.

 

Die meisten der heute bekannten und gebräuchlichen Backzutaten sind seit über 100 Jahren, teilweise 150 Jahren, bekannt.

Man kann die Produkte zum Backen nach verschiedenen Eigenschaften gruppieren. Das sind Backtriebmittel, wie Backpulver, Hefe (frische Hefe, getrocknete Hefe) und Natron. Die Gruppe der Aromen enthält natürliche Aromen wie geriebene Orangenschale, geriebene Zitronenschale, Orangeat, Zitronat, Rum-Aroma, Bittermandel-Aroma, Zitronenaroma, Butter-Aroma, Vanille-Aroma, Bourbon Vanille und Vanille Extrakt.

Eine weitere Gruppe sind Füllungen, wie Nüsse, Haselnüsse, Mandeln, Mohn, Pistazien, Kokosraspeln, Walnüsse und andere Nüsse. Auf die Konsistenz kommt es an. Nüsse gibt es in den unterschiedlichsten Mahl- und Schnittstufen. Nüsse gemahlen, Nüsse gesplittert, Nüsse gehackt, Nüsse geraspelt, Nüsse gehobelt, Nüsse in Streifen, gehackt und geröstet, gemahlen und gehackt. Weitere Füllungen sind Nuss-Nougat, Mohnfüllungen, Rum Rosinen und Schokolade gehackt.
Weitere Füllungen sind alle Formen und Arten an Trockenfrüchten.

Ob Teigfüllung oder Früchte - diese müssen mit einem Gelier- oder Bindemittel verdickt werden. Hierunter fallen Gelantine als Blatt, Gelantine gemahlen oder als vegetarische Variante, z.B. Agar Agar. Um Früchte zu binden, helfen Geliermittel, Tortenguss klar oder mit Geschmack, rot oder mit Erdbeer-Aroma. Um Sahne zu binden und fest werden zu lassen, hilft Sahnesteif.

Was ist ein Teig ohne Füllung und ohne Belag. Beispiele hierfür sind Puddings oder Puddingcreme mit Vanille- oder Schokoladen-Geschmack, Tortencremes in Schoko, Vanille, Erdbeer oder Käse-Sahne und Marzipan.

 

 

 

 

 

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