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Apfelkuchen
Apfelkuchen

Apfelkuchen

Der Apfelkuchen zählt wohl zweifelsohne zu den klassischen Obstkuchen, der in unterschiedlichsten Varianten zubereitet werden kann. Im Allgemeinen besteht die Möglichkeit, Apfelkuchen sowohl in einer Springform mit dem entsprechenden Rührteig oder Mürbeteig als auch mit Hefeteig als Blechkuchen herzustellen.

Eigenschaften: Apfelkuchen

Charakteristisch für den Geschmack des Apfelkuchens ist vor allem seine leicht säuerliche Note, da vorwiegend säuerliche Apfelsorten, wie beispielsweise Boskop, verwendet werden. Je nach Rezept werden die Äpfel entweder fächerförmig oder auch in Viertel geschnitten. Neben den Äpfeln runden insbesondere Nüsse und Rosinen, sowie Streusel, die über den Kuchen gegeben werden, den Geschmack ab.

Kaum eine andere Art von Gebäck ist so vielseitig, wie der beliebte Apfelkuchen. So dient das Gebäck mit saftigen Äpfeln, Apfelspitzen oder auch Apfelspalten als erfrischender, leichter Sommerkuchen. Eine süße Herbstversuchung gelingt hingegen mit der Zugabe einer leichten Creme. Der Spitzenreiter unter den weihnachtlichen Spezialitäten hingegen ist ohne Zweifel der Bratapfelkuchen. Darüber hinaus kann der Apfelkuchen entweder als Torte oder auch in der bekannten Form des Apfelstrudels zubereitet werden. Der Kuchen lässt sich ideal mit Zucker oder Zuckerguss oder auch schlicht und natürlich als belegter Teig hergestellt werden. Obwohl der Apfelkuchen oft als typisch deutscher Kuchen angesehen wird, ist er auf der ganzen Welt vertreten.

Herkunft: Apfelkuchen

Apfelkuchen ist in vielen Varianten verfügbar, aber eine Hauptzutat hat den Namen geprägt - der Apfel. Der Kuchen wird erstmalig im Jahre 1590 von Robert Greene erwähnt, als er vom Apfelkuchen schrieb. Es wird daher angenommen, dass der Kuchen zum ersten Mal in England zubereitet wurde. Damals war Zucker noch eine sehr teure Zutat, weshalb Kuchen meist mit anderen Früchten gesüßt wurden. Die amerikanische Variante des American Pie geht übrigens auf britische Auswanderer zurück.

Verwendung: Apfelkuchen

Apfelkuchen ist ein wunderbares Dessert, welches optional mit Vanillesoße oder Schlagsahne genossen werden kann.

Lagerung: Apfelkuchen

Ein Apfelkuchen lässt sich problemlos lagern. Am besten abgedeckt, hält er sich 5-6 Tage im Kühlschrank, bei Raumtemperatur dagegen nur wenige Tage.

Gesundheit Apfelkuchen

Apfelkuchen profitiert von seiner Zutat, dem Apfel und ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Mit dem Ernährungsziel einer Gewichtsreduktion sollten Sie nach Varianten des Apfelkuchens schauen, die fett- und zuckerreduziert sind. Es gibt Apfelkuchen auch als Vollkorn-Variante.

Saison der Apfelkuchen:

Der Apfelkuchen ist ganzjährig als Frischware verfügbar.

Apfelkuchen Geschmack: säuerlich, süß

 

Überall auf der Welt wird Apfelkuchen gegessen

So verbreitet und in so unterschiedlichen Varianten ist wohl kaum ein anderes Backwerk vorzufinden. In Dänemark tritt der Apfelkuchen als Eblekage, in Schweden als Äppekpaj oder in Norwegen als Eplekake auf. Die Nachbarn Deutschlands haben ebenfalls spezielle Rezepte für den Apfelkuchen. So sprechenden die Niederlänger von Appeltaart, während Frankreich die wohl bekannteste und beliebteste Apfeltorte, die Tarte Tatin, kreiert hat. Der Elsässer Apfelkuchen wird hingegen anders zubereitet und zeichnet sich vor allem durch einen besonders süßen Geschmack aus.

Vom Apple Pie bis zur Kokosnuss

Di,e in Großbritannien geläufigen, Varianten des Apfelkuchens sind der Irish Apple Cake und der Apple Pie. Aber auch in südlichen Ländern gibt es ebenfalls einen landestypischen Apfelkuchen, wie beispielsweise der Pastel de Manzana aus Spanien oder die in Italien beliebte Torta di Mele. Sogar karibische Variationen mit Kokosnuss zählen zu den beliebtesten Formen des Apfelkuchens.

Die beliebtesten Variationen im Überblick

Die wohl bekannteste Form des Backwerkes ist der gedeckte Apfelkuchen. Dieser Obstkuchen wird in einer Springform zubereitet, wobei die Äpfel wie eine Art Füllung auf den Mürbeteig gegeben werden. Anschließend wird der Apfelkuchen mit einer Mürbeteigplatte abgedeckt und häufig mit Puderzucker besträubt. Besonders beliebt ist auch der so genannte Apfel-Gitterkuchen, für die die Äpfel mit Teigstreifen abgedeckt werden. Auch dieser Kuchen wird in einer Springform hergestellt, wobei die Teigstreifen wie ein Gitter angeordnet werden.

Der beliebte Elsässer Apfelkuchen

Die Variante aus Frankreich, der Elsässer Apfelkuchen, wird zusätzlich mit einer Sahnecreme übergossen. Typisch für diesen Kuchen sind auch eingeschnittene Äpfelviertel. Der Steirische Apfelkuchen zählt hingegen zu den Blechkuchen. Diesbezüglich wird der Teig auf einem Backblech gegeben und mit geraspelten Äpfeln, Nüssen und Rosinen belegt.

Oder der versunkene Apfelkuchen

Etwas herzhafter im Geschmack ist der Apfelkuchen mit Hefeteig, der vor allem in ländlichen Gebieten zubereitet wird. Auf den Hefeteig werden neben Apfelschnitzel auch Rosinen gelegt. Die wohl einfachste und schnellste Variante bildet hingegen der versunkene Apfelkuchen aus Rührteig. Der Rührteig wird in eine Springform gegeben und anschließend mit längs eingeschnittenen Äpfeln belegt.

 

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