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Knäckebrot
Knäckebrot

Knäckebrot

Knäckebrot stammt aus Europas Norden. Die Entstehungsgeschichte des knackigen, trockenen Brotes beginnt mit der Notwendigkeit der Haltbarmachung der Ernten, denn die skandinavischen Sommer- und Reifezeiten waren kurz. Die findigen Nordländer entwickelten originelle Ideen, beispielsweise den gezielten Entzug von viel Feuchtigkeit beim Backen. So entstanden knusprige, harte Brote, die mehrere Monate lagerfähig waren.

Eigenschaften: Knäckebrot

Knäckebrot darf nur max. 10 % Feuchtigkeit enthalten und ist daher sehr lange haltbar. Wegen des geringen Feuchtigkeitsanteils kann es nicht schimmeln. Knäckebrot enthält wenig Kalorien, dafür wertvolle Nährstoffe wie Protein, Calcium, Magnesium, Zink und ist reich an Eisen. Der Ballaststoffgehalt ist mit 15 bis 18 g je 100 g recht hoch.

Herkunft: Knäckebrot

Knäckebrot stammt ursprünglich aus Schweden, wo es knäkkebröd, "Knackbrot", benannt wurde. Knäckebrot gibt es seit ca. 1.000 Jahren; es war ein wichtiger Proviant auf Wikingerschiffen.

Verwendung: Knäckebrot

Ein typisches Knäckebrot ist knusprig und kann mit verschiedenen Beilagen genossen werden.

Lagerung: Knäckebrot

Damit Knäckebrot möglichst lange knusprig bleibt, muss es an einem dunklen und trockenen Ort aufbewahrt werden. Gut verpackt ist es 10 Monate haltbar.
Knäckebrot sollte nicht in der Nähe von frischem Brot gelagert werden, da dieses Feuchtigkeit übertragen könnte.

Gesundheit Knäckebrot

Der gesundheits- und leistungsfördernde Wert des Knäckebrots ist erstklassig: Neben der Bereitstellung wichtiger Vitamine, Mineralstoffe und essentieller Fettsäuren, aktivieren die mit zirka 15 Prozent reichlich enthaltenen Ballaststoffe die Darmperistaltik, sie regulieren die Darmflora, regenerieren die Darmschleimhaut und regen die Verdauung an. Das lange, gründliche Kauen sorgt durch die sanfte Anregung des Speichelflusses und damit durch die Stimulation der Vorverdauung ebenfalls für eine effizienten Nahrungsverwertung. Dickdarmkrebs wird vorgebeugt und das Absenken des Blutzuckerspiegels wirkt sich positiv in der Diabetes-Prävention aus.

Ernährung: Knäckebrot

Das klassische Knäckebrot enthält Vollkornschrot aus Roggen und Wasser, sowie Salz. Wegen des geringen Kaloriengehaltes wird es gerne bei Abnehmwunsch verzehrt.

Saison der Knäckebrot:

Knäckebrot wird sehr kurz bei hoher Temperatur gebacken und anschließend getrocknet. Hierdurch wird der Wassergehalt stark reduziert, wodurch die typische knusprige Konsistenz entsteht.

Es ist ganze Jahr verfügbar.

Knäckebrot Geschmack: sehr knusprig, herzhaft

 

Was zeichnet Knäckebrot aus

In Vorratshäusern stapelte man die Brote, in Finnland wurden sie zusätzlich mit einem zentrischen Loch versehen. Aufgereiht auf einer Stange konnte man das Knäckebrot an der Decke Aufhängen und so passende Vorräte anlegen. Roggenschrot sowie Roggen-, Hafer- und Weizenmehl mit hohem Ausmahlgrad, also Vollkorngetreide mit Schale und Keimling, werden zur Herstellung des Knäckebrots verwandt. Essentielle Fettsäuren in den wertvollen Ölen, ein hoher Ballaststoffanteil, wichtige Vitamine und Mineralien stehen zur Verfügung. Es wird sehr kurz und bei hohen Temperaturen gebacken. Der Wassergehalt des Brotes wird unter 10 Prozent geführt, in dem es nach dem Backprozess nachhaltig getrocknet wird. Knäckebrot ist daher sehr knusprig. Und durch den effektiven kurzen Backprozess bleiben weitgehend alle wertvollen Inhaltstoffe enthalten. Knäckebrot hat eine sehr hohe Nährstoffdichte sowie eine überschaubare Zutatenliste, neben dem Vollkornmehl nur Wasser, Hefe und Salz, dazu beispielsweise Leinsamen oder Sesam.

Knäckebrot einfach selbstgemacht

Der daraus hergestellte klassische Hefeteig ist auch gut in der Haushalts- und Hobbybäckerei selbst herzustellen: Nach dem "Gehen" wird der Teig hauchdünn ausgerollt, portioniert, mit einer Gabel eingestochen, bei 230 Grad 6 bis 8 Minuten gebacken und bei 50 Grad im Ofen getrocknet. So ist selbstgemachtes Knäckebrot beispielsweise auch für Allergiker anzuraten, da sie der kleinen Zutatenliste wegen gefährliche Allergene selbst ausschließen können.

Weitere gesundheitsfördernde Eigenschaften

Die Wertstoffe im Knäckebrot regulieren den Cholesterinspiegel, das Brot hat damit auch eine besonders herzschützende Wirkung. Das Knäckebrot stärkt das Immunsystem, die Konzentrationsfähigkeit, sorgt für ein längeres Sättigungsgefühl, innere Ausgeglichenheit und besseres Wohlbefinden. Knäckebrot ist knackig und locker mit geringer Dichte, der Kalorienvergleich per 100 Gramm Produkt ergibt zunächst einen hohen Kaloriengehalt des Knäckebrotes. 100 Gramm Graubrot mit 213 Kalorien in 100 Gramm sind zwei Scheiben, 100 Gramm Knäckebrot dagegen sind trotz der 358 Kilokalorien 10 Scheiben. Demnach hat eine Scheibe Graubrot (50g) 105 Kalorien und eine Scheibe Knäckebrot (10g) 36 Kalorien. Der diätetische Wert des Knäckebrotes ist also hoch, Knäckebrot ist eines der ernährungsphysiologisch wertvollsten Lebensmittel.

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