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Pfifferlinge
Pfifferlinge

Pfifferlinge

Pilze wachsen eigentlich überall. Fast alle sind essbar, und sogar bekömmlich. Nur wenige wie der Pantherpilz, der Fliegenpilz und der Knollenblätterpilz sind giftig und sollten nicht gegessen werden. Allerdings ist es so, dass die Menschen bestimmte Pilzarten wie z.B. Pfifferlinge sehr mögen und gerade diese besonders gern essen.

Eigenschaften: Pfifferlinge

Der Pfifferling zeichnet sich durch seinen braunen Hut aus, der je nach Größe einen wellenförmigen Rand hat. Zudem ist der Pilz stabil und trocken. Ist der Hut weich, nass und fleckig, dann sind das Hinweise darauf, dass die Ware falsch gelagert wurde.

Herkunft: Pfifferlinge

Der Pfifferling (Cantharellus cibarius) ist kein Zuchtpilz, sondern ein Wildpilz, der in europäischen Laub- und Nadelwäldern wächst. Wer den Pilz finden will, der sollte ihn an Baumwurzeln suchen. In Deutschland kommt er immer seltener vor und darf nur in geringen Mengen zum eigenen Verzehr geerntet werden.

Verwendung: Pfifferlinge

Pfifferlinge enthalten Chitin, das von den Menschen nicht vertragen wird, weshalb die Pilze nicht roh gegessen werden sollten, denn sonst kann es zu Verdauungsbeschwerden kommen.

Bevor die Pfifferlinge verarbeitet werden können, müssen sie geputzt werden. Da die Pilze schnell Wasser aufsaugen, sollen sie nur kurz unter Wasser abgespült werden, wenn es erforderlich ist. Ansonsten reicht es aus, die Pilze mit einem Küchenpapier zu säubern.

Pfifferlinge passen zum Beispiel zu Soßen, Fleisch, Reis und Nudeln.

Lagerung: Pfifferlinge

Es ist nicht einfach, frische Pilze richtig zu lagern, denn die Temperatur darf weder zu warm noch zu kalt sein. Da die Pilze sonst schnell verderben, ist es besser, Pfifferlinge gleich nach dem Einkauf zuzubereiten. Wer dazu keine Zeit hat, kann sich anders behelfen. Alternativ ist das Aufbewahren im Kühlschrank möglich, jedoch sollte der Behälter luftdurchlässig sein. So verpackt lassen sich die Pilze zwei bis drei Tage im Kühlschrank lagern.

Gesundheit Pfifferlinge

Pfifferlinge gehören zu einer gesunden Ernährung dazu, weil sie viel Eiweiß enthalten, jedoch fett- und kalorienarm sind. Zudem stecken in den Pilzen Eisen, Kalium, Vitamin A, D und C sowie unterschiedliche Vitamine aus der Gruppe B. Das bedeutet für die Gesundheit: Die Verdauung reguliert sich und der Schlaf wird verbessert.

Allerdings ist es möglich, dass Wildpilze Blei oder Cadmium enthalten. Das ist der Grund dafür, warum der Konsum von Wildpilzen auf 200 Gramm pro Woche begrenzt werden soll.

Saison der Pfifferlinge:

Die Saison für frische Pfifferlinge beginnt im Juli und endet im November. Für den Verkauf bestimmte Pfifferlinge kommen hauptsächlich aus Osteuropa in den Handel. Neben frischen Pfifferlingen werden die Pilze im Glas, als Konserve, getrocknet oder tiefgefroren verkauft. So sind sie das gesamte Jahr über erhältlich. Es empfiehlt sich, vor dem Verzehr der abgepackten Ware das Haltbarkeitsdatum zu überprüfen, denn es sollte nicht überschritten werden.

Pfifferlinge Geschmack: leicht pfefferig

 

Pfifferlinge wachsen besonders auf sandigem Waldboden

Der Pfifferling gehört zu dieser Sorte von Pilzen. Er gehört zu den beliebtesten Pilzsorten. und ist eigentlich auch das ganze Jahr über im Handel erhältlich. In unseren Breitengraden wächst er allerdings erst ab Ende Mai bis teilweise sogar in den Oktober hinein. Er wächst besonders auf sandigem Boden. In Kiefern und unter Tannen kann man den Pfifferling finden. Meist sind die kleinen Pilze auch unter dem Nadelspreu versteckt. Es ist meist eine größere Stelle von Pilzen, wenn sie nicht gerade schon von jemand anderem abgeerntet wurde, der ein oder zwei davon vergessen hat mitzunehmen. Man muss vorsichtig mit den Pilzen umgehen, sie mit dem Messer abschneiden, damit die Sporen im Boden bleiben und neue nachwachsen können. Viele haben meist ihre festen Stellen, an denen sie immer wieder nachsehen. Die besonders kleinen Pfifferlinge sollen natürlich stehen bleiben, um für das nächste Mal genügend groß werden zu können. Bei großer Trockenheit wächst der Pfifferling aber kaum, aber sobald es wieder regnet, wächst er schnell wieder nach. Da der Pfifferling sehr klein ist, muss man allerdings eine Zeit lang suchen, um auch genügend Pfifferlinge zusammen zu sammeln, damit sie für eine Mahlzeit reichen.

Pfifferling ist ein sehr schmackhafter Pilz

Das ist anderseits auch der Grund dafür, dass der Pfifferling mit einer der teuersten Pilze ist. Hat man nur eine Handvoll Pfifferlinge gefunden, sollte das natürlich nicht verdrießen. Denn Rührei mit Pfifferlingen, schmeckt hervorragend. Pfifferlinge kann man auch in die Sauce den Auflauf oder auch in den Kartoffel- oder Reis Salat hinein tun. Allerdings ist es wichtig, ihn vorher zu kochen oder an zu braten. Wenn man viele Pfifferlinge gefunden hat, dann kann man natürlich eine ganze Pfanne davon braten. Die Pfifferlinge werden zunächst gut gereinigt, gewaschen und dann in eine Pfanne mit wenig Wasser gegeben. Wenn das Wasser verdunstet ist, kommt etwas Butter oder Margarine oder auch etwas Öl, am besten Oliven Öl zu einem Schmaus besonderer Art. Dazu gibt es am besten Reis, Bratkartoffeln oder auch einfach Butterbrot. Ein Schluck Wein dazu ist natürlich auch nicht verkehrt.

Pfifferlinge getrocknet ist

Wenn man im Urlaub beim Wandern in den Bergen Pfifferlinge findet, darf man siew ruhig mitnehmen. Hier sind sie ja auch besonders Nährstoff reich. Hat man keine Möglichkeit, sie zu verarbeiten, dann kann man sie auf dem Balkon oder der Terrasse des Ferienhauses oder der Ferienwohnung trocknen und mit nach Hause nehmen. Getrocknete Pfifferlinge sind auch ein wunderschönes Mitbringsel für die Lieben zu Hause oder die Freundin. Mit etwas Phantasie verpackt machen sie auch der aufmerksamen Nachbarin, die inzwischen das Haus gehütet hatte, eine große Freude.

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