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Kräuter
Kräuter

Kräuter

Seit es den Menschen gibt, werden die verschiedensten Kräuter mit der Nahrung vermengt. Ganze Pflanzen oder nur deren Teile, welche einen speziellen Geschmack besitzen, verbessern den Genuss oder verändern den Geschmack.

Eigenschaften: Kräuter

Bei der modernen Nahrungszubereitung sind frische oder getrocknete Kräuter kaum noch wegzudenken. Werden Kräuter mitgekocht oder angebraten, sollten große und derbe Sorten von Anfang an mit vermengt sein, dazu gehören z.B. Lorbeer, Thymian, Rosmarin und Chili. Feine und empfindlichere Kräuter sollten möglichst erst zum Ende der Garzeit hinzugegeben werden. Darunter fallen Basilikum und Portulak. Bei zu starker Erhitzung können einige Kräuter bitter werden, z.B. Paprika oder Curry.

Kräuter, eine Esskultur ohne Grenzen

Unter anderem enthalten Kräuter ätherische Öle, die umso mehr freigesetzt werden, je kleiner sie gehackt oder geschnitten sind. Nicht nur zu festen Speisen lassen sich Kräuter vielfältig kombinieren, auch als Tee bieten sie eine große Auswahl. Die Palette reicht von einfachen Kräutertees, die rein zum Genießen zubereitet werden, bis hin zu medizinischen Mischungen, welche bei fast allen Beschwerden helfen können. Beim Kauf unbedingt auf Frische achten. Kräuter sollten keine Flecken aufweisen, die Triebe und die Stängel sollten sich fest anfühlen und nicht herunterhängen. Die Blätter müssen leuchten und dürfen nicht miteinander verklebt sein. Das Aroma sollte durch leichtes Reiben der Pflanze gut zu riechen sein. Mit dem Finger über die Blätter oder die Stiele streichen, so entlockt man dem Gewächs eine Kostprobe. Kräuter im Topf sind vorteilhafter als im Bündel. Mehr Vielfältigkeit ist wohl kaum noch möglich.

Inhaltsstoffe der Kräuter

Die Kräuter bilden eine große Anzahl an Inhaltstoffen die in erster Linie für ihren eigenen Schutz dienen, sie werden botanisch als sekundäre Pflanzenstoffe bezeichnet. Im eigentlichen Sinne spielen diese Stoffe für den Stoffwechsel der Pflanze nur eine untergeorndete Rolle. In erster Linie sollen sie die Pflanze gegen Umwelteinflüsse und Schädlinge schützen. Einige dieser Stoffe helfe der Pflanze selbst bei Wundheilung und im Schutz gegen Viren, Bakterien und Pilzen. Einige dieser Stoffe sind giftig. Einige dieser Stoffe sind in höhrer Konzentration auch für den Menschen giftig.

Die individuelle Zusammensetzung dieser Inhaltsstoffe erzeugen den für das jeweilige Kraut für den einzigartigen Geschmack. Weitere dieser Inahltstoffe sind ätherische Öle. Diese sorgen für eine unverkennbaren Geruch. Die meisten Küchenkräuter enthalten ätherische Öle, welche aus Monoterpen aufgebaut sind.

Weitere dieser Inhaltstoffe sind Gerbstoffe, Glykoside, Flavonoide, Flavone, Favonole, Isoflavone, Chalkone, Saponine, Bitterstoffe, Salicyl. In Balsilikum liegt der Salicyl Gehalt auf 100 g bei 3,4 g, bei frischem Dill bei 6,9g, bei getrocknetem Tymian bei 183 g.

Verwendung: Kräuter

Die Verwendung von Kräutern ist so unterschiedlich wie die Kräuter selbst. Sie dienen der Verfeinerung vieler Gerichte und Salate.

Gesundheit Kräuter

Heilkräuter haben eine lange Tradition. Neben der Verwendung in der Küche, ist der Einsatz von Kräutern sehr groß. Aus Kräutern lassen sich Tees, Aufgüsse, Auszüge, Tinkturen und Salben herstellen.

Basilikum ist verdauungsfördernd, krampflösend und beruhigend.

Pferfferminze wirkt positiv auf die Galle nach schwerem Essen, lindert Erkrankungen der Atemwege und entkrampft Magen-Darm Beschwerden.

Zitronenmelisse hat antibakterielle Eigenschaften, wirkt beruhigend.

Saison der Kräuter:

Die meisten Kräuter sind ganzjährig im Handel verfügbar. Ihre Saison ist je nach Art unterschiedlich.

Petersilie ist von Mai bis zum ersten Frost verfügbar, Dill von Mai bis November, Liebstöckel von März bis Juni, Oregano von Mai bis Oktober, Salbei von März bis September, Kerbel von April bis September, Gartenkresse von April bis Oktober, Majoran von Mai bis Oktober.

 

Kräuter stammen ursprünglich aus dem Mittelmeerraum

Dabei kann es sich um Wurzeln, Stiele, Blätter, Blüten, Früchte, Samen, Rinde oder andere Kräuterabschnitte handeln. Viele der Kräuter stammen ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und sind hochgradige Temperaturen, eine vermehrte Besonnung sowie mildere Winter gewöhnt. Kräuter haben also einen hohen Anspruch an ihren Standort. Sie wachsen in der Natur meist auf durchlässigen, kalkreichen Böden mit viel Humus. Ein zu feuchter, nährstoffreicher oder überdüngter Lehmboden ist für sie nicht optimal. Trotzdem können sie meist leicht im eigenen Garten oder sogar auf der Fensterbank gezüchtet werden. Viele Kräuter gelten gleichzeitig als Heilmittel. Der medizinische Effekt ist also auch noch schmackhaft. Ein Nahrungsmittel, welches zur Heilung und zugleich als Vorbeugung dient.




 

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