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Mungobohnen
Mungobohnen

Mungobohnen

Die Mungobohne gehört botanisch zu der Familie der Hülsenfrüchte und weiterhin zur Gattung Schmetterlingsblütler. Mungobohnen sind Bohnenkerne, das heißt man verzehrt eigentlich die Samen der Bohnen, die etwa die Größe von Erbsen haben, oder man verwendet diese Samen zum Keimen, um die daraus entstehenden Mungobohnensprossen zu essen.

Eigenschaften: Mungobohnen

Mungobohnen sind kleine, grüne Hülsenfrüchte, die in vielen asiatischen Gerichten verwendet werden. Sie sind reich an Protein, Ballaststoffen und essentiellen Mineralien wie Kalium und Magnesium. Ihre geringe Größe ermöglicht eine schnellere Kochzeit im Vergleich zu anderen Bohnen. Sie können auch gekeimt werden, wodurch knackige Sprossen entstehen. Mungobohnen sind leicht verdaulich und oft Bestandteil gesunder und vegetarischer Mahlzeiten.

Herkunft: Mungobohnen

Mungobohnen haben ihren Ursprung in Indien und wurden vor über 4.500 Jahren kultiviert. Von dort aus breiteten sie sich nach China und Südostasien aus und wurden zu einem wichtigen Bestandteil der regionalen Küchen. Heute sind sie in vielen Teilen der Welt verbreitet, sowohl in tropischen als auch in gemäßigten Klimazonen. Ihre Anpassungsfähigkeit und Nährstoffdichte haben zu ihrer globalen Beliebtheit und Verbreitung beigetragen.

Verwendung: Mungobohnen

Mungobohnen sind in der kulinarischen Welt vielseitig einsetzbar. Gekocht dienen sie als Basis für Suppen, Eintöpfe und Currys. In asiatischen Küchen werden sie oft zu einer Paste verarbeitet, die in süßen Desserts und Gebäck verwendet wird. Gekeimte Mungobohnen, bekannt als Mungosprossen, sind eine beliebte Beilage in Salaten und Rührgerichten. Darüber hinaus sind Mungobohnen in vegetarischen und veganen Rezepten wegen ihres hohen Proteingehalts geschätzt.

Lagerung: Mungobohnen

Mungobohnen sollten an einem kühlen, trockenen Ort in einem luftdichten Behälter gelagert werden, um ihre Frische zu bewahren und Feuchtigkeit oder Schädlinge fernzuhalten. In dieser Umgebung können sie mehrere Monate haltbar bleiben. Gekeimte Mungobohnen, also Mungosprossen, sollten im Kühlschrank in einem geschlossenen Behälter aufbewahrt und innerhalb weniger Tage verzehrt werden, um ihre Frische und Knackigkeit zu erhalten.

Gesundheit Mungobohnen

Mungobohnen sind ernährungsphysiologisch wertvoll und bieten verschiedene gesundheitliche Vorteile. Sie sind eine ausgezeichnete Proteinquelle und enthalten Ballaststoffe, die die Verdauung unterstützen und sich positiv auf den Cholesterinspiegel auswirken können. Mit ihrem Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen, wie Folsäure und Eisen, tragen sie zur allgemeinen Gesundheit bei. Außerdem können Mungobohnen helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und bieten Antioxidantien, die zellschädigende freie Radikale bekämpfen.

Saison der Mungobohnen:

Mungobohnen, oft in asiatischen Küchen verwendet, haben in gemäßigten Klimazonen eine Pflanzsaison im späten Frühjahr bis zum frühen Sommer. Die Erntezeit liegt in der Regel im Spätsommer bis Frühherbst. In tropischen Regionen können sie das ganze Jahr über angebaut werden. Dennoch ist ihre Verfügbarkeit in Supermärkten und Geschäften in vielen Ländern das ganze Jahr über konstant, da sie gut gelagert werden können.

Mungobohnen Geschmack: Mungobohnen besitzen einen milden, leicht nussigen Geschmack, der oft als erdig beschrieben wird.

 

Die Verarbeitung von Mungobohnen

Ihr Geschmack ist nussartig und sie können in vielfältiger Form zubereitet werden. Sie sind vitaminreich, kalorienarm und sehr bekömmlich. Die Mungobohne wird auch Mungbohne, Lunjabohne oder Jerusalembohne genannt und schon seit tausend Jahren vorwiegend in China, Indien, Pakistan und Afrika angebaut. Es gibt über 200 verschiedene Arten, von denen die grüne Mungobohne die bekannteste ist. Die Pflanze ist einjährig und wächst meist aufrecht bis zu einer Höhe von je nach Art 30 bis 150 Zentimetern. Sie hat stark behaarte Stängel mit braunen steifen Haaren. Gegessen werden können die getrocknete Bohnen, die frische Hülsen und die Bohnensprossen. Aus ihrem Mehl werden Glasnudeln hergestellt.

Mungobohnen müssen wie auch andere Hülsenfrüchte zunächst einige Stunden in reichlich Wasser eingeweicht werden. Danach werden sie etwa 30 Minuten gekocht. Bei halbierten oder geschälten Mungobohnen ist kein Einweichen nötig, sie können sofort in etwa der gleichen Garzeit wie die ganzen Bohnen zubereitet werden. Gekochte Mungobohnen können für Suppen, Salate, Gemüse- und Pfannengerichte verwendet werden. Auch können sie zu einem Püree verarbeitet werden, das entweder so gegessen oder als Nocken in Fett gebacken werden kann. Mungobohnen haben einen sehr hohen Eiweißanteil und viele Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe, außerdem gelten sie als cholesterinsenkend. In Asien werden sie wie die Sojabohne häufig von Frauen in den Wechseljahren gegessen, da man ihr eine lindernde Wirkung der Beschwerden zuschreibt. Auch soll sie einige Krebsarten verhindern können und bei der Heilung von Entzündungen helfen.

Mungobohnensprossen

Mungobohnensprossen werden oft im Glas oder in der Dose angeboten, fälschlicherweise werden sie oft als Sojabohnensprossen bezeichnet, die aber größer und geschmacklich längst nicht so delikat sind. Sie können aber auch selbst gezogen werden, indem man Samen zunächst in Wasser einweicht. Wenn sie sich mit Wasser vollgesogen haben, gibt man sie in einen Topf, der unten ein Loch hat, damit das Wasser abfließen kann, und übergießt sie mehrmals täglich mit Wasser.

Während dieser Zeit sollte der Topf mit einem Tuch abgedeckt werden. Sobald die Sprossen groß genug sind, was etwa drei bis fünf Tage dauert, können sie gegessen werden, entweder roh oder als Gemüse vor allem im Wok, in Asien werden sie auch zu Püree verarbeitet. Sie sollten jedoch nur kurz erhitzt werden, um ihre Knackigkeit zu erhalten. Mungobohnensprossen sind vitaminreich, kalorienarm und sehr bekömmlich. Eine zu groß geratene Ernte kann auch eingefroren werden, danach sollte sie allerdings am besten für ein Pfannengemüse verwendet werden, bei der die gefrorenen Sprossen direkt in die Pfanne gegeben werden. Samen für die eigene Zucht von Mungobohnensprossen gibt es entweder im Ganzen, halbiert oder geschält. Ganze ungeschälte Samen sind grün, bereits bearbeitete dagegen gelblich.

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