Wählen Sie hier ein Produkt aus
Menü
Zuckermais
Zuckermais

Zuckermais

Zuckermais gehört zu den Maissorten, welche sich ideal für die einfache Zubereitung und den Verzehr eignen. Denn während andere Sorten schon sehr früh, am Beginn der Milchreife, also der Reife des Korns, mehlig werden, behält Zuckermais seinen süßen Geschmack. Daher auch der ebenfalls gebräuchliche Name "Süßmais".

Eigenschaften: Zuckermais

In den USA hat sich Zuckermais schon Mitte des 19. Jahrhunderts einen Namen gemacht und auch in Deutschland ist er seit Mitte des 20. Jahrhunderts beliebt. Den Einzug in die Ernährung hat er durch seinen süßen Geschmack geschafft, denn vor dem Import des Zuckermaises war der Verzehr von ganzen Maiskolben kein Thema. Der bis dahin übliche Futtermais verliert sehr schnell seine Süße und der Zucker wandelt sich schon bald in Stärke um. Der Zuckermais, welcher optisch kleiner ist, beginnt jedoch sehr spät gegen Ende der Teigreife mit der Stärkeumwandlung.

Herkunft: Zuckermais

Mais stammt ursprünglich aus Mexiko, wo er wohl schon seit über 5.000 Jahren angebaut wird. In anderen lateinamerikanischen Ländern sowie in Afrika ist er ein Hauptnahrungsmittel und wird im Unterschied zu westlichen Industrieländern mehr als Getreide genutzt. Dies gilt jedoch für die herkömmlichen Maissorten. Denn Zuckermais ist lediglich eine Mutation aus dem herkömmlichen Futtermais, welche sich besonders für den Verzehr eignet.

Verwendung: Zuckermais

Alleine die Farbe und noch dazu der süßliche Geschmack des Mais, stellt eine Bereicherung für viele Gerichte dar. Auf den Markt kommt Zuckermais entweder in fingerlanger Form mit noch ganz zarten Kölbchen, welche sich noch in der grünen Hülle der Blätter befinden, oder als mittelgroße Kolben. Oft sieht man die kleinen Kölbchen auch in Essig eingelegt, welche eine pikante Delikatesse ergeben. Die größeren Kolben werden ohne Hülle verkauft und diese werden entweder gekocht, gebraten oder auch gegrillt und man knabbert die Körner dann direkt vom Kolben ab. Am häufigsten jedoch bekommt man den Zuckermais aus der Dose zu kaufen, welcher am besten für Salate oder andere Gemüsemischvarianten geeignet ist.

Lagerung: Zuckermais

Frischer Zuckermais setzt weiter den Prozess der Stärkeumwandlung fort, weswegen die richtige Lagerung für die Beibehaltung des Geschmacks wichtig ist. Bei Kälte, beispielsweise im Kühlschrank, kann die Stoffumwandlung gehemmt werden. Wird er nicht innerhalb weniger Tage verzehrt, sollte der Zuckermais wiederum im Tiefkühler gelagert oder getrocknet werden.

Gesundheit Zuckermais

Zuckermais zeichnet sich durch seine Süße aus, welche vom enthaltenen Zucker stammt. Als hauptsächlich kohlenhydrathaltiges Lebensmittel eignet er sich als sogenannter Sattmacher. Da er zudem Ballaststoffe und allerhand Mikronährstoffe, wie Vitamin A oder Kalium aufweist, passt er in eine gesunde und ausgewogene Ernährung. 

Saison der Zuckermais:

Riesige Maisfelder, welche sich auch über West- und Mitteleuropa erstrecken beheimaten in der Regel Futtermais. Für die Kultivierung von Zuckermais sind die Temperaturen meist zu niedrig, weswegen hierbei auf den Import gezählt wird. Der Mais, welcher hauptsächlich aus Spanien, Südfrankreich, Italien und den USA stammt, kann großteils das ganze Jahr über erworben werden. Die vereinzelten Kultivierungen von Zuckermais hat wiederum zwischen Juli und Oktober Saison. 

 

Zuckermais gehört zu den Maissorten, welche sich ideal für die einfache Zubereitung und den Verzehr eignen. Denn während andere Sorten schon sehr früh, am Beginn der Milchreife, also der Reife des Korns, mehlig werden, behält Zuckermais seinen süßen Geschmack. Daher auch der ebenfalls gebräuchliche Name "Süßmais".

Geschichte des Zuckermais

Schon vor etwa 12.000 Jahren sammelten und aßen steinzeitliche Indiander in Mexiko Körner einer wilden Maisart. Dies haben archäologische Fundstellen gezeigt. Das Getreide wird nun schon seit fünf bis sieben tausend Jahren wirtschaftlich in Mexico angebaut und Maisgerichte stellten eines der Grundnahrungsmittel der Mayas und Azteken dar. Ja der Mais hatte in Mexico sogar mythologische Bedeutung und es wurden Maisgötter verehrt. Nach Europa kam der Mais 1493 durch Christoph Columbus und wurde zuerst in Italien, Frankreich und Spanien angebaut. Nach und nach weitete sich der Anbau des Zuckermais immer mehr aus und gelangte schließlich über die Balkanländern nach Indien und China.

Bei uns in Deutschland wird der Zuckermais hingegen noch gar nicht lange angebaut. Schuld daran ist der schlechte Eindruck, den das Maismehl nach dem 2. Weltkrieg hinterlassen hat. Ganz anders sieht es hier in den USA aus. Dort wird auf rund 20 % der gesamten Gemüseanbaufläche Zuckermais angebaut, dies ist ein eindeutiger Beweis dafür, wie beliebt Zuckermais bei den Amerikanern ist.

Zuckermais Eigenschaften

Doch wo liegt nun der Unterschied, zu dem bei uns so oft gesehenen Futtermais? Während des Reifeprozesses werden die Kohlenhydrate im Korn beim Zuckermais hauptsächlich als Zucker und nicht als Stärke wie beim Futtermais eingelagert. Außerdem hat der Zuckermais eine viel dünnere Fruchtschale am Rand der Körner und so schmeckt dieser viel süßer und zarter als Futtermais und ist so natürlich viel beliebter bei den Menschen. Des Weiteren besitzt die von uns Menschen bevorzugte Maisart, nicht den mehligen Charakter des Zuckermaises.

Verwendung von Zuckermais

Alleine die Farbe und noch dazu der süßliche Geschmack des Mais, stellt eine Bereicherung für viele Gerichte dar. Auf den Markt kommt Zuckermais entweder in fingerlanger Form mit noch ganz zarten Kölbchen, welche sich noch in der grünen Hülle der Blätter befinden, oder als mittelgroße Kolben. Oft sieht man die kleinen Kölbchen auch in Essig eingelegt, welche eine pikante Delikatesse ergeben. Die größeren Kolben werden ohne Hülle verkauft und diese werden entweder gekocht, gebraten oder auch gegrillt und man knabbert die Körner dann direkt vom Kolben ab. Am häufigsten jedoch bekommt man den Zuckermais aus der Dose zu kaufen, welcher am besten für Salate oder andere Gemüsemischvarianten geeignet ist.

Erntezeit

In Deutschland hat frischer Zuckermais von Juli bis Ende Oktober / Anfang November Saison. Um auch wirklich frische Ware zu kaufen, sollte man darauf achten, dass die Körner leuchten gelb, prall gefüllt und glänzend sind. Nur dann kann man sich sicher sein, dass der Mais schmeckt wie er schmecken soll. Der Zuckermais stellt wirklich eine Bereicherung auf jedem Speiseplan dar. Er sieht gut aus, er schmeckt gut, ist gesund und ist es deswegen wirklich wert öfter gegessen zu werden.

 

Weitere Bilder von Zuckermais

Weitere Produkte

Interessant

© Lebensmittel-Warenkunde.de - Wir lieben gesunde Ernährung