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Weiße Rübe
Weiße Rübe

Weiße Rübe

Die Weiße Rübe gehört zur Familie der Kreuzblütler und zur Gattung des Kohls. Viele kennen sie auch unter den Namen Räbe oder Herbstrübe. Manchmal nennt man sie auch "Stoppelrübe", weil sie im Sommer in Stoppeln gesät werden. Außerdem ist sie eine Unterart der Speiserübe.

Eigenschaften: Weiße Rübe

Die Weiße Rübe ist auch unter dem Namen Herbstrübe oder Ackerrübe bekannt. Sie ist darüber hinaus mit der Speiserübe verwandt und stellt heute ein beliebtes Kohlgemüse dar, welches nahezu über allem auf der Welt angebaut wird. Geschmacklich erinnert die Weiße Rübe entfernt an Pastinaken, hat aber gleichzeitig einen leicht süßen bis scharfen Geschmack und gilt daher als Delikatesse.

Die Weiße Rübe ist rundlich bis kegelförmig und von weißer bis cremefarbige Optik. Reife Exemplare der Weißen Rübe erreichen einen Durchmesser zwischen 1,5 und maximal 3 Zentimetern, bei einem Gewicht von nur wenigen Gramm.

Herkunft: Weiße Rübe

Deutschland ist das Hauptanbaugebiet der Weißen Rübe. Sie wird bevorzugt auf sandigen und trockenen Böden angebaut, wie sie zum Beispiel in Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern typisch sind. Auch in Osteuropa wird sie häufig angebaut. Ursprünglich stammt die Weiße Rübe jedoch aus Finnland, beziehungsweise Polen.

 

Verwendung: Weiße Rübe

Weiße Rüben stellen eine beliebte Zutat in Salaten oder Eintöpfen dar, können aber auch roh verspeist werden. Auch gedünstet oder glasiert schmecken sie hervorragend und werden gern als Beilage zu herzhaften Gerichten gereicht.

Lagerung: Weiße Rübe

Weiße Rüben können 1 bis 2 Wochen im Gemüsefach des Kühlschranks gelagert werden. Vorher müssen die Blätter von den Rüben entfernt werden.

Gesundheit Weiße Rübe

Weiße Rüben beinhalten unter anderem Senföle, die das Immunsystem bei der Keimabwehr unterstützen können. Ferner stecken zahlreiche B- und C-Vitamine in Weißen Rüben, die nicht nur das Immunsystem, sondern auch den körpereigenen Stoffwechsel unterstützen.

Saison der Weiße Rübe:

Die Weiße Rübe hat hierzulande von Oktober bis November Saison, weshalb diese als klassisches Herbstgemüse bezeichnet werden kann. Da sie jedoch nahezu überall auf der Welt angebaut wird, ist sie entsprechend ganzjährig im Einzelhandel erhältlich. Darüber hinaus können, ebenfalls ganzjährig, Erzeugnisse aus Weißer Rübe in Form von zum Beispiel eingelegten Rüben im Einzelhandel erworben werden.

Weiße Rübe Geschmack: leicht süß bis scharf

 

Aussehen der weißen Rüben

Im Mittelalter war die Rübe das Hauptnahrungsmittel (wie heute die Kartoffel). Heutzutage ist sie eher selten und wird auch selten angebaut. Außerdem ist sie vergleichsweise eher von geringer Bedeutung. Sie ist also ganz und gar eine Kulturpflanze. Im Hochsommer wird die Weiße Rübe gesät. Die Rübe wächst sehr schnell und ist eine Speise- und Gemüserübe und im Herbst wird sie geerntet.

Die Weiße Rübe gibt es in 2 verschiedenen Formen. Zum einen die runde, zum anderen die kegelförmige Form. Sonnenlicht färbt die Rüben violett, kann also vorkommen, dass je nach Einstrahlung nur eine Seite violett ist. Die Farbe erinnert ein wenig an rote Zwiebeln. Manchmal sind sie allerdings auch komplett weiß, das hängt mit der Anbauart zusammen und variiert sehr häufig. Die runden Rüben bestehen fast nur aus dem Hypokotyl der Pflanze (Übergang von der Wurzel zum Spross ).

Weiße Rüben-Fragen

  1. Wo gibt es Weiße Rüben? In der Saison finden Sie die Rüben am ehesten auf Wochenmärkten. Man sollte dabei darauf achten, dass man die jüngeren Rüben kauft. Weiße Rüben halten sich ca. eine Woche im Gemüsefach des Kühlschranks. Bevor man sie verstaut, entfernt man das Grüne.
  2. Wie kann man weiße Rüben verwenden? Weiße Rüben kann man entweder zum Verzehr verwenden oder aber als Dekorationsmöglichkeit (so genannte Räbenlichter). Dies sind ausgehöhlte Rüben die dann verziert werden. Dann wird eine Kerze hineingestellt (also sozusagen eine Laterne).

Zubereitung der Weißen Rübe

Zunächst müssen die Weißen Rüben gründlich geputzt und gewaschen werden. Man kann sie nach Belieben auch schälen. Die Herzblätter der Rübe kann man hacken. Das Grün (Blätter und Stiele) kann man ganz normal kochen, zum Beispiel wie Spinat. Roh kann man die Rüben ebenfalls verzehren. Weiße Rüben schmecken besonders in Suppen und Eintöpfen, weil sie einen besonders kräftigen Geschmack haben. Oder man verwendet sie als Beilage zu Fisch, Fleisch etc. zu.

Es gibt auch Sorten, bei denen gar keine Rüben mehr gebildet werden. Wissenswert ist außerdem, dass Herbstrüben, wenn sie dicht aneinander wachsen, keine größeren Wurzeln bilden, aber dafür dickere Blattstiele als normal. Diese werden dann geerntet und als "Rübstiel" oder Mus angeboten. Beliebt sind die Rüben heutzutage besonders in Westfalen und im Rheinland. Dort verwendet man die Blattstiele am liebsten für Eintöpfe oder sie werden gedünstet. Die Weiße Rübe ist also heutzutage nicht mehr stark vertreten, doch sie ist eine sehr schöne herbe Beilage in Eintöpfen oder Suppen.

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