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Staudensellerie
Staudensellerie

Staudensellerie

Staudensellerie ist eines der typisch deutschen Gemüse und gehört ebenso wie auch der Knollensellerie und der Schnittesellerie zur Familie der Doldenblütler. Staudensellerie kommt in zwei verschiedenen Formen auf den Deutschen Markt.

Eigenschaften: Staudensellerie

Staudensellerie kann bis zu einem Kilogramm schwer werden. Die Frische der Stauden erkennt man an ihrem satten Grün und die Stiele und Blätter dürfen keine Verfärbungen aufweisen. Die Stangen sollten sich brechen lassen. Biegen sie sich, hat die Frische schon nachgelassen.

Herkunft: Staudensellerie

Staudensellerie stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Länder wie Israel, Spanien und Italien zählen bis heute zu den bedeutendsten Anbaugebieten für den Staudensellerie. Früher dienten die Blüten und Blätter des Sellerie im alten Ägypten bereits als Heilpflanze und als Beigabe für Gräber. Hauptsächlich angebaut wird er in den Beneluxstaaten, in Frankreich und Deutschland.

Verwendung: Staudensellerie

Der Sellerie ist sehr vielseitig verwendbar. Er lässt sich beispielsweise in Suppen, als Rohkost mit Dips, gedünstetes Gemüse oder auch als Saft genießen. In der Regel werden nur die Stiele verzehrt. Die Blätter jedoch enthalten ebenso sehr gesunde Inhaltsstoffe und können beispielsweise zum Würzen von Suppen und Soßen oder auch als Kräuter zum Verfeinern verwendet werden.


Lagerung: Staudensellerie

Der Staudensellerie ist im Kühlschrank bis zu zwei Wochen haltbar. Dafür sollte er in einem Plastikbeutel im Gemüsefach gelagert werden. Den Plastikbeutel am besten zweimal einschneiden, so kann das Kondenswasser entweichen und der Sellerie bleibt knackig frisch. Er lässt sich auch portionsweise verpackt sehr gut einfrieren, sowohl gekocht als auch roh. So kann man ihn bis zu 12 Monate im Gefrierfach aufbewahren.

Gesundheit Staudensellerie

Das Stangengemüse ist sehr kalorienarm und besitzt gute Nährwerte, dessen Wirkung antioxidativ sind und Schutz für unsere Zellen bietet. Außerdem wirkt er entschlackend und heilend und schmeckt zudem noch gut. Durch den hohen Kaliumgehalt wirkt Staudensellerie den Effekt harntreibend. Bei Krankheiten wie Rheuma oder Gicht ist eine Entwässerung von hohem Nutzen.

Ernährung: Staudensellerie

Das Gemüse wirkt zudem Entzündungen entgegen. So kann Sellerie-Extrakt eventuellen Entzündungen in den Blutgefäßen oder auch im Verdauungstrakt vorbeugen. Extrakte aus der Staude können auch oxidative Schäden im Gewebe des Körpers mindern. Das Herz-Kreislauf-System wird ebenso geschützt.

Auch Selleriesaft hat eine hervorragende Eigenschaft. Unter anderem ist er wirksam gegen chronische Krankheiten wie Akne, Bluthochdruck oder auch Erkrankungen der Schilddrüse.

Saison der Staudensellerie:

Der Staudensellerie hat von Mai bis November Saison. Da er gut zu lagern ist, steht er die ganzen Monate zur Verfügung.

 

Die Blattstiele sind fleischig und kräftig, dafür sind die Knollen aber sehr klein. Das Gemüse ist in verschiedenen Farben erhältlich, und zwar von weißlich bis gelb bis hin zu einem kräftigen Grün. Geschmacklich macht die Färbung keinen Unterschied. Der Staudensellerie ist im Aroma etwas milder als der Knollensellerie, besitzt aber trotzdem die charakteristische Würze. Den typischen Geschmack hat der Sellerie übrigens von einem ätherischen Öl, welches sich Appiin nennt.

Gebleichter und ungebleichter Staudensellerie

In der Regel kann man den Staudensellerie in einer gebleichten Variante als auch in einer ungebleichten Variante erwerben. Neben dem Land Deutschland sind auch die Engländer und die USA sehr aktiv in der Produktion von Staudensellerie. Aus England und den USA stammen vor allem die Bleichselleriesorten. Die Bleichselleriesorten zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass ihre Blätter im Gegensatz zu den ungebleichten Sorten nicht sonderlich viel sattes Grün aufweisen. Der gebleichte Staudensellerie ist zwar nicht so farbenfroh wie der ungebleichte Staudensellerie, jedoch ist er an den Stielen sowie auch an den Blättern wesentlich zarter. Der geschmackliche Unterschied ist nicht weiter erwähnenswert.

Was sollte man beim Kauf beachten

Beide Sorten passen sich vom Geschmack her enorm an. Die sonnengebleichten Sorten zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie in der Wachstumsphase häufig am Ende der Pflanze abgedeckt werden. Dadurch erhält die Staude nicht nur die helle Farbe, auch kann die Staude durch dieses Verfahren eine Masse von bis zu einem Kilogramm auf die Waage bringen. Die Knolle nimmt beim Staudensellerie einen wesentlichen, jedoch sehr kleinen Bestandteil der Pflanze ein. Die Stiele des Staude sollten sich beim Kauf nicht biegen lassen, sondern eher zum Brechen neigen.

Zubereitungstipps für Staudensellerie

Staudensellerie kann ganz einfach zubereitet werden. In der Regel werden die Rippen der Pflanze mit einem Sparschäler von den Fasern getrennt und darauf hin zumeist in gleichgroße Stücke geschnitten. Die Stücke kann man anschließend in reichlich Salzwasser blanchieren. Darüber hinaus kann man den Staudensellerie aber auch dünsten. Dazu muss man lediglich einen Topf mit Wasser aufsetzen und den Staudensellerie auf eine Auflage geben, welche den Staudensellerie vor direkter Wasserzufuhr schützt. Egal welche Methode man anwendet, wichtig ist, dass man den Staudensellerie in kaltem, geeisten Wasser abschreckt. Dadurch kann man ein weiteres Garen verhindern. Staudensellerie kann Suppen gegeben werden. Darüber hinaus findet er oftmals auch in Frühlingsrollen Verwendung.

Verwandt ist hierzu der Knollensellerie, beide sind unter Wurzelsellerie bekannt. Der Knollensellerie, der auch als Wurzelsellerie oder Zeller bezeichnet wird, entwickelt ein Speicherorgan das unter der Erde wächst. Dabei ist hier aber nicht die ganze Knolle unter der Erde, sondern nur die Hälfte. Aus der Unterseite von dem Knollensellerie wächst die Wurzel, die aus Hauptwurzeln und Hypocotyl bestehen, die der einer Rübe ähneln, so dass es sich bei dem Knollensellerie also um ein Gemüse der Gattung „Rübe“ handelt. 

 

Frisches Gemüse und gefrorenes Gemüse

In der heutigen Zeit gibt es sehr viele Gemüsearten und Sommergemüse- oder auch Obst ist selbst im Winter in den Regalen der Märkte zu finden. Dies liegt vor allem daran, dass viele Gemüsesorten auch im Treibhaus groß gezogen werden. Ist ein Gemüse oder auch Obst nicht saisonbedingt, wird dies aber oft zu teuren Preisen verkauft.

Der Kunde hat das ganze Jahr die Wahl zwischen frischen und gefrorenem Gemüse die Wahl. Außerdem gibt es auch noch die Möglichkeit zu Bio-Gemüse zu greifen, was ja besonders gesund sein soll und verspricht, ohne Chemikalien gewachsen zu sein. Leider ist Bio- Gemüse auch immer etwas kostspieliger.

Gerade für gesunde Smoothies aus Spinat, Sellerie empfiehlt sich einen Slow-Juicer für Staudensellerie zu verwenden, diese sind wesentlich schonender und daher konventionellen Geräten vorzuzuiehen.

Das Sommergemüse kommt meist im Juli auf dem Markt und hebt sich meist durch bunte Farben hervor, so wie Paprika, Radieschen, Salate jeder Art, Erbsen, Möhren, Tomaten,Sellerie. Blumenkohl und mehr. In dieser Zeit sind vor allem die Farben Rot, Grün und Gelb in der Gemüseabteilung zu sehen.

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