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Schwarzwurzel
Schwarzwurzel

Schwarzwurzel

Der Ursprung der Schwarzwurzel ist Südeuropa. Die Schwarzwurzel wird etwa einen halben bis zu einen Meter hoch. Sie ist eine mehrjährige winterharte Pflanze. Ihre Wurzeln werden 30 bis 50 Zentimeter lang, sind etwa drei Zentimeter dick und haben eine braune, schwarze, korkige Rinde. Die Schwarzwurzel, auch Winterspargel genannt, wurde lange Zeit als Heilpflanze verwendet und erst später als Gemüse zubereitet.

Eigenschaften: Schwarzwurzel

Schwarzwurzeln sind eine beliebte Beilage zu herzhaften Fleisch- oder Fischgerichten. Sie werden ähnlich wie Spargel zubereitet und eignen sich auch als Zutat für Suppen oder Eintöpfe.

Herkunft: Schwarzwurzel

Die ursprüngliche Heimat der Schwarzwurzel wird im nördlichen Afrika vermutet, bevor sich diese allmählich auch im südlichen Europa ausbreitete. Die Pflanze liebt ein trockenes, warm-gemäßigtes bis heißes Klima. Heute wird die Schwarzwurzel jedoch nahezu überall in Europa und auf der Welt angebaut. Als Hauptanbauland der Schwarzwurzel gilt jedoch Frankreich, dicht gefolgt von Deutschland und Italien.

Verwendung: Schwarzwurzel

Schwarzwurzeln sind eine beliebte Beilage zu herzhaften Fleisch- oder Fischgerichten dar. Entsprechend werden Schwarzwurzeln ähnlich wie Spargel zubereitet. Schwarzwurzeln lassen sich darüber hinaus aber auch frittieren oder braten und eignen sich auch als Zutat für Suppen oder Eintöpfe.

Lagerung: Schwarzwurzel

Schwarzwurzel kann an einem kühlen, trockenen Ort über Wochen gelagert werden. Im Kühlschrank hält sie sich allerdings nur ca. eine Woche frisch.

Gesundheit Schwarzwurzel

Bei der Schwarzwurzel handelt es sich um ein ausgesprochen kalorienarmes, jedoch gleichzeitig vital- und mineralstoffreiches Lebensmittel. Ebenfalls hoch ist der Anteil an Ballaststoffen, der vor allem der Darmgesundheit zuträglich ist.

Schwarzwurzel als Heilmittel

Als Heilmittel sind Schwarzwurzeln für die Tätigkeit der Nieren zu empfehlen. Am Abend verspeist, wirkt die Schwarzwurzel entspannend und beruhigend und fördert dadurch den Schlaf. Das Besondere an dieser Wurzel ist, dass sie die Leber entgiftet und zur Bildung roter Blutkörperchen anregt. Dadurch eignet sie sich sehr gut als Schonkost und ist durch ihren leckeren spargelähnlichen Geschmack eine Delikatesse. Die Schwarzwurzel ist hervorragend für Diabetiker geeignet, weil sie ohne Hilfe des Insulinhormons verdaut werden kann. Wegen ihres hohen Gehalts an pflanzlichem Eiweiß ist sie auch bekömmlich für Magenkranke.

Saison der Schwarzwurzel:

Die Schwarzwurzel hat vor allem innerhalb der Monate Oktober bis April ihre Erntesaison und gilt daher als klassisches Wintergemüse. Aufgrund ihrer schwierigen Anbauform in kleinen Erdhügeln muss die Schwarzwurzel jedoch per Hand geerntet werden, was deren Verkaufspreise maßgeblich beeinflusst. Im Einzelhandel ist frische Schwarzwurzel vorrangig innerhalb der Herbst- und Wintermonate erhältlich. In eingelegter Form sind Erzeugnisse aus Schwarzwurzel jedoch ganzjährig verfügbar.

Schwarzwurzel Geschmack: intensiv-würzig, leicht nussig

 

Beim Lebensmittel Schwarzwurzel handelt es sich um eine winterharte Pflanze, die Wuchshöhen zwischen 70 und 120 Zentimetern erreicht und zur gleichnamigen Pflanzengattung der Schwarzwurzeln gehört. Damit gehört die essbare Wurzel der Schwarzwurzel zur Pflanzenfamilie der Korbblütler und gilt hierzulande als beliebte Gemüsepflanze. Die schnell oxidierende Rinde der Schwarzwurzel sondert ein milchiges Sekret ab und verfärbt sich recht schnell – essbar ist nur das Innere der Wurzel. Schwarzwurzel weist einen intensiv-würzigen bis leicht nussigen Geschmack auf und kann gebraten, frittiert oder gedünstet verspeist werden.

Anbau der Schwarzwurzel

Die Wurzel färbt beim Schälen sehr leicht ab, so dass die Hände eine dunkelbraune Färbung annehmen. Weil nämlich von der Wurzel ein klebriger Saft abgesondert wird, ist es vorteilhaft Gummihandschuhe zu tragen. Die Aussaat erfolgt im April, doch sollte man darauf achten, dass nicht zu früh ausgesät wird, weil Jungpflanzen sonst noch dem Frost ausgesetzt werden könnten. Eine zu späte Aussaat jedoch lässt die Wurzeln dünn bleiben. Die Schwarzwurzel mag eine leichte Düngung mit Kompost oder auch Fertigdünger aus organischen Bestandteilen.

Die Schwarzwurzel verträgt keinen frischen Stalldung und bei zu hoher Stickstoffdüngung können die Wurzeln schwammig werden. Die Pflanze mag lockeren, tiefgründigen, feuchten Humusboden in halbschattiger bis sonniger Lage. Ist der Boden nicht tiefgründig genug, verzweigen sich die Wurzeln. Weil die Schwarzwurzel viel Feuchtigkeit benötigt, sollte sie bei Trockenheit intensiv gewässert werden. Schwere Lehm- und Sandböden sind für den Anbau von Schwarzwurzeln nicht geeignet.

Schwarzwurzel Inhaltsstoffe

Bereits im Mittelalter verwendete man die Schwarzwurzel gegen die Pest und Schlangenbisse. Sie zählt zu den begehrenswertesten kalorienarmen und leicht verdaulichen Gemüsesorten im Winter. Für unsere Gesundheit enthält sie sehr wichtige Inhaltsstoffe. Dazu zählen Mangan, Eisen, Kupfer, Folsäure und Spurenelemente. Die Schwarzwurzel hat auch einen hohen Gehalt an Mineralstoffen und Vitaminen, zu denen auch B1, B2, B3 und E gehören. Deshalb zählt sie zu den wertvollsten Gemüsesorten.

Schwarzwurzel als Heilmittel

Als Heilmittel sind Schwarzwurzeln für die Tätigkeit der Nieren zu empfehlen. Am Abend verspeist, wirkt die Schwarzwurzel entspannend und beruhigend und fördert dadurch den Schlaf. Das Besondere an dieser Wurzel ist, dass sie die Leber entgiftet und zur Bildung roter Blutkörperchen anregt. Dadurch eignet sie sich sehr gut als Schonkost und ist durch ihren leckeren spargelähnlichen Geschmack eine Delikatesse. Die Schwarzwurzel ist hervorragend für Diabetiker geeignet, weil sie ohne Hilfe des Insulinhormons verdaut werden kann. Wegen ihres hohen Gehalt an pflanzlichem Eiweiß ist sie auch bekömmlich für Magenkranke.

Wintergemüse - Schwarzwurzel

Die Schwarzwurzel ist ein Gemüse, welches sich gut als Suppengemüse eignet, aber man kann sie auch garen und als eigenständiges Gericht wie Spargel zubereiten. Der Gemüseanbau der Schwarzwurzel begann erst im 17. Jahrhundert. Weil die Wurzeln dieser Pflanze winterhart sind, beginnt die Ernte bereits im Oktober und dauert bis in den Frühling.

Pflanzenschädlinge der Schwarzwurzel

Leider bekommt die Schwarzwurzel manchmal Besuch von Wühlmäusen, die sich besonders gern im Winter an ihr ernähren. Aber von anderen Pflanzenschädlingen wird sie weitgehend verschont. Nur selten gibt es einen echten Mehltaubefall.

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