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Rettich
Rettich

Rettich

Der Rettich gehört zu der Gattung der Kreuzblütengewächse, wobei es hier etwa drei bis zehn verschiedene Arten gibt, die vor allem am Mittelmeer beheimatet sind. Diese unterscheiden sich unter anderem in der Größe, im Aussehen, im Geschmack und in der Art des Anbaus. Der Rettich ist ein einjähriges bis mehrjähriges Gewächs.

Eigenschaften: Rettich

Rettichwurzeln weisen eine konische, zylindrische Form auf und werden bis zu 50 Zentimeter lang. Die reifen Wurzeln des Rettichs erreichen dabei einen Durchmesser von bis zu 10 Zentimetern. Die Farbe der Rettichwurzel changiert von bräunlich bis ocker. Das Innere ist weiß und von sehr fester Konsistenz. Rettichwurzeln können ein maximales Gewicht von bis zu 1.000 Gramm erreichen.

Herkunft: Rettich

Der Rettich entstammt in seiner ursprünglichen Form aus Vorderasien und war vor allem bei den alten Ägyptern ein sehr beliebtes Gemüse. In mitteleuropäischen Breiten gibt es den Rettich bereits seit dem 13. Jahrhundert und ist hierzulande vor allem als Gemüse- sowie als Heilpflanze bekannt. Inzwischen entstammt ein Großteil der weltweiten Rettichernte aus China, Japan sowie aus Süd- und Westeuropa.

Verwendung: Rettich

Rettich gilt als beliebtes Gemüse für verschiedene Salate, aber auch als Beilage für herzhafte Speisen. Für den Verzehr muss die Wurzel des Rettichs gerieben werden.

Lagerung: Rettich

Rettich sollte kühl und dunkel gelagert werden. Gekühlt hält sich Rettich ca. eine Woche.

Gesundheit Rettich

Beim Rettich handelt es sich um ein ausgesprochen kalorienarmes Gemüse, welches eine Vielzahl an B- und C-Vitaminen liefert und demnach gut für den körpereigenen Stoffwechsel und das Immunsystem ist. Der Saft des schwarzen Rettichs soll bei Erkrankungen der Bronchien helfen.

Saison der Rettich:

In mitteleuropäischen Breiten hat der Rettich vor allem innerhalb der Monate März bis September Erntezeit. Damit gilt er als Frühjahres- und Sommergemüse. Im Gegensatz dazu haben einige Unterarten des Rettichs abweichende Erntezeiten – der schwarze Winterrettich sowie der Meerrettich haben beispielsweise innerhalb der Wintermonate Saison. An sich ist Rettich in frischer Form jedoch ganzjährig im Einzelhandel erhältlich, da große Mengen des hierzulande konsumierten Rettichs ohnehin importiert werden.

Rettich Geschmack: scharf-würzig

 

Das Lebensmittel Rettich gehört zur Pflanzenfamilie der Kreuzblütengewächse und stellt ein Sammelbegriff für insgesamt zehn Unterarten dar. Diese unterscheiden sich vor allem in puncto Größe, Aussehen, Geschmack und Anbaugebiet. Bei den meisten Rettichen handelt es sich demnach um eine ein- bis zwei- oder mehrjährige Pflanze, die über eine Wurzel verfügt, die mit borstigen Haaren bedeckt ist. Die Pflanzenhaare müssen vor dem Verzehr der Wurzel entsprechend entfernt werden. Geschmacklich weisen Rettiche eine sehr würzige bis scharfe Note auf, die diese perfekt mit herzhaften Gerichten kombinierbar macht.

Rettich Verwendung

Bei einigen der Arten sieht der Rettich wie eine Rübe aus, bei anderen Arten hat er eher eine runde Form, wobei dies vor allem auf die Beschaffenheit des Bodens und den Anbau ankommt. Der Rettich bildet ein Laubblättergewächs mit leierförmigen-fiederteiligen Blättern aus, das zwittrige Blüten aufweist. Diese Blüten sind entweder weißlich, gelblich oder rötlich, hier entscheidet auch wieder die Art des Rettichs, welche Blüten gebildet werden. An den sechs Staubblättern, der Pflanze, werden Schoten ausgebildet, die die Samen fassen.

Dieses Gemüse kommen natürlich sehr häufig in der Küche zum Einsatz, wo es wegen seinem scharfen Geschmack geschätzt wird. Dabei ist es möglich den Rettich sowohl gekocht wie auch roh zu essen. Hier kann man ihn zum Beispiel in Salaten verwenden oder aber als Beilage. Weiterhin ist der Rettich sehr beliebt, wenn man diesen als dünne Scheiben, mit Salz, verzehrt. Hierfür bieten sich vor allem die milderen Sorten an, da der Rettich mitunter doch sehr scharf sein kann. Eine andere, fast noch beliebtere Zubereitungsart von diesem Gemüse, ist der Sahnemehrrettich. Hierbei handelt es sich um eine Paste aus Mehrrettich und Gewürzen, sowie Sahen, die die Schärfe verringert. Der Sahnemehrrettich wird dabei meist zu Fisch gereicht. Eine letzte aber kaum weniger bekannte Form von dem Rettich ist der Wasabi. Hierbei handelt es sich auch um eine Paste, wie bei dem Sahnemehrrettich, diese ist aber grün und sehr viel schärfer. Der Wasabi wird vor allem in asiatischen Speisen benutzt, wo er in kleinen Mengen, für die richtige Schärfe sorgt.

Rettich Inhaltsstoffe

Zum einen ist ein großer Vorteil bei den Rettichen, dass diese über viele gesunde Inhaltsstoffe verfügen. Darunter auch viele Vitamine, die das Essen von Rettichen sinnvoll machen. Hier kann man sich sogar einen Sud aus Rettich kochen, denn man bei einer Erkältung mit Zucker einnehmen kann, was die Krankheit bekämpft. Weiterhin ist es möglich, den Rettich einfach und lange zu lagern, ohne dass dieser kaputt geht. Hierfür bietet sich vor allem ein dunkler und trockener Lagerraum an.

Auch die Zubereitung des Rettichs ist sehr einfach und bietet dabei viele Möglichkeiten, was das Gemüse sehr flexibel macht. Zum Schluss ist noch ein wichtiger Vorteil bei dem Rettich, dass es diesen fast überall zu kaufen gibt, so dass man hier nicht lange suchen muss. Dabei fallen die Preise durchaus günstig aus, was vor allem daran liegt, dass das Gemüse sehr einfach anzubauen ist. Auch die besonderen Produkte aus dem Rettich (wie Wasabi), können heutzutage sehr einfach und kostengünstig in Deutschland eingekauft werden.

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