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Radieschen
Radieschen

Radieschen

Die Radieschenpflanze ist eine Nutzpflanze und gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse und zur Gattung der Rettiche.

Eigenschaften: Radieschen

Die Knollen der Radieschenpflanze haben einen Durchmesser von rund 3 Zentimetern bei einem Gewicht von 10 bis maximal 20 Gramm pro Knolle. Sie sind rund bis oval und leicht zylindrisch und besitzen eine typische, rötliche bis rosafarbige Optik. Das Innere der Radieschen ist von weißlicher bis leicht rötlicher Farbe sowie von fester Konsistenz. Sowohl die Schale der Knolle, als auch das Innere selbst können gegessen werden. Die Blätter können sogar für Smoothies verwendet werden.

Radieschen sind scharf, knackig und gesund. Sie bestehen nämlich zu 94 Prozent aus Wasser und enthalten mit 14 Kilokalorien pro 100 Gramm sehr wenig Kalorien.

Herkunft: Radieschen

Die Herkunft der Radieschen geht auf französischen Boden zurück, wo die Radieschen sich vor einigen hundert Jahren das erste Mal verbreitet haben. Mittlerweile wachsen sie jedoch überall in Europa und werden entsprechend weltweit angebaut. Hauptanbauländer sind heute die Länder Deutschland, Frankreich, Polen sowie China und Japan.

Verwendung: Radieschen

Radieschen gelten hierzulande als beliebte Zutat in Salatgerichten, werden darüber hinaus auch gern zum Garnieren genutzt oder roh verzehrt.

Lagerung: Radieschen

Radieschen halten sich gekühlt im untersten Gemüsefach des Kühlschranks ca. 2 Wochen lang frisch. Etwas weich gewordene Radieschen können für eine gewisse Zeit in Wasser gelegt wieder knackig frisch werden.

Gesundheit Radieschen

Radieschen gelten als sehr gesunder, kalorienarmer Diätsnack und bieten darüber hinaus eine Fülle an Mineral- und Vitalstoffen. Reichlich vorhanden ist der Mineralstoff Kalium mit 233 mg pro 100 g sowie Natrium mit 39 mg und Kalzium mit 25 mg. Radieschen enthalten zudem diverse Glucosinolate, die vor Volkskrankheiten wie zum Beispiel Diabetes oder Krebs schützen können.

Saison der Radieschen:

Radieschen haben hierzulande vor allem innerhalb der Monate Juni bis September Saison und gelten damit als klassisches Sommergemüse. Da sie jedoch nahezu überall auf der Welt angebaut werden, ist die Auswahl an Radieschen im Einzelhandel entsprechend ganzjährig groß. Radieschen werden nach der Ernte entweder roh zum Verkauf angeboten oder zu diversen Lebensmitteln wie beispielsweise eingelegten Radieschen weiterverarbeitet.

Radieschen Geschmack: frisch, scharf-aromatisch

 

Das Lebensmittel Radieschen gehört zur Pflanzenfamilie der Kreuzblütengewächse sowie zur Gattung der Rettiche. Die typisch rötliche Gemüsepflanze stellt hierzulande eine der beliebtesten Kleingartenkultivierungen dar, verfügt über einen intensiven, scharf-aromatischen Geschmack, der leicht an Rettich erinnert. Je nach Boden und Wachstumsbedingungen können reife Radieschen aber auch einen leicht süßlichen bis bitteren Geschmack annehmen. Essbar sind von der Radieschenpflanze nur die charakteristischen Knollen der Radieschen.

Anbau der Radieschen

Allerdings gibt es auch andere Arten und Formen von Radieschen: Zum einen weiße und kegelförmige (erinnern an Rettiche und werden eher gekocht), dann gibt es weiße oder rot-weiße zylindrische Radieschen, Außerdem gibt es rot-weiße oder gelbe Radieschen in runder Form. Man unterscheidet sie im Großen und Ganzen in Treibhaus-, Früh- und Sommerarten.

Radieschen Geschmack: Radieschen haben einen sehr eigenen Geschmack, denn sie sind etwas scharf, aber doch sehr knackig. Senföl verursacht den typischen Geschmack.

Man kann viele verschiedene Sorten von Radieschen als Saat im Handel kaufen (oder in Internetshops). Die Aussat erfolgt (zwecks Folientunnel) meist im März. Im April kann des öfteren sogar schon geerntet werden. Vier Wochen dauert meist die Keimzeit. Wenn man allerdings ab Mai eine Aussat macht, sollte man darauf achten das man Sommersorten wählt. Auch der Reihenabstand ist wichtig. Der sollte mindestens 7 cm betragen, da die Knolle sich gut entwickeln muss. Wichtig ist außerdem dass man nicht zu lange mit der Ernte wartet, da die Radieschen oft ihren Geschmack verlieren und dann einen "harzigen" Geschmack haben. Zudem muss man darauf achten, dass der Boden immer locker ist und die Erde feucht, da die Radieschen sonst austrocknen.

Radieschen sind Gesund

Radieschen sind scharf, knackig und gesund. Sie bestehen nämlich zu 94 Prozent aus Wasser und enthalten mit 14 Kilokalorien pro 100 Gramm sehr wenig Kalorien. Durch den scharfen, bitterlichen Geschmack fördert man die Sättigung, außerdem fördern sie die Verdauungssäfte, dadurch sind sie Ideal für Diäten. Außerdem werden sie in der Volksmedizin genutzt. Zum Beispiel bei Lederleiben, Gallensteinen und bei rheumatischen Erkrankungen. Radieschen beinhalten zudem Vitamin C, Magnesium und Eisen und sie helfen bei Magen-Darm-Infektionen.

Wichtig ist es vor dem Verzehr die Blätter (das Grün) und die Wurzeln abzuschneiden, da sie meistens länger haltbar sind, wenn man sie vom Grün befreit. Die meisten verzehren Radieschen roh. Man muss sie nur mit Wasser abspühlen und zur Not (bei starken Verschmutzungen) abbürsten. Frische Radieschen halten sich meistens 3 Tage im Kühlschrank. Dann fangen sie an etwas einzutrocknen und weich zu werden. Meistens hilft es aber sie dann einfach kurz unter kaltem Wasser abzuspühlen. Kleine Radieschen sind oft schärfer als größere.

Radieschen in der Küche

Radieschen sind in der Küche vielseitig einsetzbar. Zum einen sind sie eine leckere Zutat in knackigen Salaten oder zu Brot, zum anderen sind sie auch in der warmen Küche herzlich Willkommen. Die leckere, kleine, runde Knolle ist immer wieder eine gesunde Erfrischung im Sommer, die satt macht.

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