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Petersilienwurzel
Petersilienwurzel

Petersilienwurzel

Bei der Petersilienwurzel oder auch Wurzelpetersilie oder Knollenpetersilie genannt, handelt es sich um ein europäisches Gemüse, das als Unterart der Petersilie zu klassifizieren ist. Dabei gehört die Petersilienwurzel zur Familie der Doldenblütler (Apiaceae) und weist eine spitz zulaufende Rübenform auf.

Eigenschaften: Petersilienwurzel

Bei der Petersilienwurzel handelt es sich um eine zylindrische, nach vorn spitz zulaufende Wurzel, die eine ungleichmäßige Oberflächenstruktur aufweist. Sie ist von ockerfarbener bis weißer Optik und zwischen 20 und 35 Zentimeter lang. Reife Petersilienwurzeln erreichen ein Gewicht von 250 bis sogar 500 Gramm.

Herkunft: Petersilienwurzel

Ursprünglich stammt die Petersilienwurzel aus Ost-, beziehungsweise Nordeuropa, wo sie seit Jahrtausenden als beliebtes Lebensmittel gilt. In der Römerzeit erlangte die Petersilienwurzel aber vor allem auch im südeuropäischen Raum Beliebtheit. Heute wird Petersilienwurzel nahezu überall auf der Welt angebaut, vor allem jedoch in Deutschland, Polen, Italien sowie in der Türkei.

Verwendung: Petersilienwurzel

Petersilienwurzeln sind hierzulande eine beliebte Zutat zur Zubereitung von Suppen oder Eintöpfen. Ferner dienen reife Petersilienwurzeln vor allem in der veganen Küche als Nudelalternative.

 

Lagerung: Petersilienwurzel

Dunkel und gekühlt halten sich im Kühlschrank Petersilienwurzeln bis zu drei Wochen.

Gesundheit Petersilienwurzel

Reife Petersilienwurzeln enthalten vor allem große Mengen an Vitamin C, weshalb sie sich innerhalb der Herbst- und Wintermonate als idealer Immunbooster eignen. Ferner sorgen die enthaltenen B-Vitamine für einen gesunden Stoffwechsel sowie ein funktionierendes Nervensystem. Der Verzehr von Petersilienwurzel wird aus gesundheitlicher Sicht daher in jedem Fall angeraten.

Man kann die Petersilienwurzel auch als Hausmittel verwenden. Sie ist gut gegen Erkältungen oder andere dementsprechende Krankheiten geeignet. Hier kann man einen Sirup aus der Wurzel kochen, wobei man jeden Tag einen bis drei Esslöffel davon nehmen sollte, um der Krankheit entgegenwirken zu können, so dass diese besser abklingt.

Saison der Petersilienwurzel:

Die Petersilienwurzel liebt ein gemäßigtes Klima und hat entsprechend innerhalb der Monate Oktober bis Januar Saison. Die frisch geernteten Petersilienwurzeln gelangen dann entweder in den Einzelhandel oder werden zu diversen weiteren Lebensmitteln verarbeitet. Petersilienwurzel ist in frischer Form daher vor allem innerhalb der Herbst- und Wintermonate im Einzelhandel erhältlich, in den Frühlings- und Sommermonaten sind meist eingelegte Varianten verfügbar.

Petersilienwurzel Geschmack: würzig, leicht herb

 

Beim Lebensmittel Petersilienwurzel handelt es sich um den Wurzelanteil der Petersilienpflanze, die wiederum zur Pflanzenfamilie der Doldenblütler gehört. Es handelt sich bei der Petersilienwurzel zudem um ein klassisches Wurzelgemüse, welches einen würzigen und leicht herben Eigengeschmack aufweist. Bei der Petersilienpflanze sind somit die oberirdischen Blätter, als auch die unterirdisch liegenden Wurzeln genießbar. Die Petersilienwurzel ist hierzulande eher weniger bekannt und markiert vor allem im südöstlichen Mittelmeerraum ein gängiges Suppengemüse.

Geschichte und Anbau der Petersilienwurzel

Die Petersilienwurzel braucht zwei Jahre, bis sie ausgewachsen ist, dabei vertragen die Blätter der Pflanze kaum Frost und gehen daher schnell ein. Der Wurzel an sich, kann der Frost hingegen nichts anhaben. Erkennen kann man die Petersilienwurzel an ihren glatten Blättern, die große Ähnlichkeit mit der der Schnitt-Petersilie haben, dabei werden die Auswüchse der Petersilienwurzel jedoch weit größer. Weiterhin ein Zeichen für die Wurzel, ist ihr weißes Äußere, das quer verlaufende braune Ringelungen aufweist. Zuletzt ist noch der Samen der Wurzel zu erwähnen, dieser hat ein Tausendkorngewicht (wichtige Größe für den Saatguthandel) von 1,3 bis 3,0 Gramm und hält sich bei einer guten und trockenen Lagerung, 1 bis 3 Jahre lang.

Ursprünglich kam die Petersilienwurzel vor allem in Gebieten vor, die ein gemäßigtes Klima boten, wie Mittel- und Nordeuropa. Im Laufe der Zeit, wurde die Wurzel immer wieder kultiviert und für andere Anbaugebiete verbessert, so dass man sie heutzutage fast auf der ganzen Welt finden kann.

Anbau der Petersilienwurzel

Bei dem Anbau der Petersilienwurzel ist wichtig, dass man hier lockere und durchlässige Böden verwendet, die zudem noch die Ernte einfacher machen. Die beste Zeit, um die Samen in einem kälteren Klima auszusähen, ist der März oder der April. In wärmeren Klimazonen, bietet sich vor allem der Oktober für die Aussaat an. Um eine gute Ernte zu erhalten, bietet sich eine Kornanzahl von 350 Korn/g an. Wenn die Aussaat zur richtigen Zeit und mit der besten Pflege stattgefunden hat, vergehen bis zur Keimung im Durschnitt 15 bis 20 Tage, da die Pflanze aber eher unregelmäßig wäscht, können hier die Angaben variieren. Bei dem Wachstum braucht die Wurzel viel Wassern, um ihre volle Größe erreichen zu können. Bei der Lagerung der Ernte ist wichtig, dass sie bei kühlen Temperaturen gelagert werden, diese sollten nicht über 2 Grad reichen. Wenn die Temperaturen aber höher sind, dann kann man die Petersilienwurzel auch in feuchtem Sand lagern, wo sie bis zu sechs Monaten haltbar ist.

Anwendung und Nutzung der Wurzelpetersilie

Vor allem wird die Petersilienwurzel natürlich in der Küche verwendet, wobei man sie auf viele verschiedene Arten zubereiten kann. Dabei kann die Wurzel zum Beispiel zum Würzen von Suppen oder Gemüseeintöpfen verwendet werden. Auch ist es möglich, diese Wurzel als Beilage anzurichten, wenn man sie auf die richtige Art kocht. Der Geschmack der Wurzel erinnert dabei an den von Pastinaken oder aber an den von Knollensellerie, ist aber intensiver und leicht süßlich. Somit bietet sich die Petersilienwurzel auch als Cremesuppe oder aber als eine Verfeinerung im Rohkostsalat an.

Man kann die Petersilienwurzel aber auch als Hausmittel verwenden, da sie über viel Vitamin C verfügt, ist sie gut gegen Erkältungen oder andere dementsprechende Krankheiten geeignet. Hier kann man einen Sirup aus der Wurzel kochen, wobei man jeden Tag einen bis drei Esslöffel davon trinken sollte, um der Krankheit entgegenwirken zu können, so dass diese besser abklingt.

 

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