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Knollensellerie
Knollensellerie

Knollensellerie

Der Knollensellerie, der auch als Wurzelsellerie oder Zeller bezeichnet wird, entwickelt ein Speicherorgan das unter der Erde wächst. Dabei ist hier aber nicht die ganze Knolle unter der Erde, sondern nur die Hälfte. Aus der Unterseite des Knollenselleries wächst die Wurzel, die aus Hauptwurzeln und Hypocotyl bestehen, die der einer Rübe ähneln, so dass es sich bei dem Knollensellerie also um ein Gemüse der Gattung Rübe handelt.

Eigenschaften: Knollensellerie

Bezeichnend für den Knollensellerie sind dessen faustgroße Knolle mit einer groben braunen Schale. Das Innere der Knolle ist hingegen weiß, fest und faserig, die Staude und der Stiel von grüner Farbe. Reifer Knollensellerie wird bis zu 60 Zentimeter groß, bei einem Maximalgewicht von 600 Gramm.

Herkunft: Knollensellerie

Knollensellerie stammt ursprünglich aus dem südlichen Mittelmeerraum, vorrangig aus Ägypten. Dort galt er lange Zeit als beliebte Grabbeigabe. Im Verlauf der Jahrhunderte verbreitete sich der Knollensellerie zunehmend in alle Welt. Heute wird er fast überall auf der Welt kultiviert. Die Hauptanbaugebiete liegen vor allem in Mittel- und Osteuropa, also auch in Deutschland, Polen sowie Ungarn.

Verwendung: Knollensellerie

Knollensellerie ist ein klassischer Bestandteil des Suppengrüns zur Zubereitung von Suppen und Eintöpfen. Darüber hinaus wird der aromatische Knollensellerie gern als Würzmittel für herzhafte Speisen und Salate verwendet. Er kann roh, gekocht, gebraten oder gedünstet verspeist werden.

Lagerung: Knollensellerie

Knollensellerie kann im Kühlschrank gelagert werden: hierzu sollte er in ein feuchtes Tuch eingewickelt werden. Auf diese Weise ist Knollensellerie ca. 2 Wochen haltbar. Für eine längere Lagerung sollte man ihn einfrieren.

Gesundheit Knollensellerie

Knollensellerie verfügt über einen nur sehr geringen Kaloriengehalt. Er ist zudem reich an Vital- und Mineralstoffen und stärkt das körpereigene Immunsystem.

Saison der Knollensellerie:

Die Erntezeit des Knollenselleries beläuft sich hierzulande auf die Monate Oktober bis März, weshalb er ein klassisches Wintergemüse darstellt. Da das Gemüse nahezu überall auf der Welt angebaut wird, ist frischer Knollensellerie fast das ganze Jahr über erhältlich. Nach der Ernte gelangt er entweder direkt in den Einzelhandel oder wird eingelegt oder zu Pulver oder Soßen verarbeitet.

Knollensellerie Geschmack: herb, herzhaft

 

Der Knollensellerie stellt die Wurzel des Echten Sellerie dar und beschreibt eine Lebensmittelpflanze, die vom Menschen bereits seit mehreren hundert Jahren kultiviert wird. Das unter der Erde wachsende Speicherorgan gehört gattungstechnisch zu den Rüben, wobei der Echte Sellerie selbst der Pflanzenfamilie der Doldenblütler zuzuordnen ist. Neben der Knolle wird beim Sellerie auch die Staude als Lebensmittel verwendet. Geschmacklich weist Knollensellerie einen sehr herben, aber herzhaften Geschmack auf, der durch die Vielzahl an ätherischen Ölen begründet ist, die im Knollensellerie enthalten sind.

Anbau von Knollensellerie

Der Knollensellerie hat dabei eine runde Form und eine hellbraune Außenschicht, die nicht mitgegessen werden kann. Weiterhin wächst aus ihm ein langes grünes Gemüse, das weiße Blüten hat und bis zu 2 Meter hoch werden kann. Alle Organe der Pflanze sind von Ölgängen durchzogen, in diesem befinden sich ätherische Öle, die für das typische Aroma des Selleries verantwortlich sind. Hierbei gibt es beim Anbau des Knollenselleries aber einige Punkte, die beachtet werden sollten, damit dieser nicht eingeht.

Die Kulturform, die heute am meisten für den Knollensellerie verwendet wird, ist nicht frosthart, so dass das Gemüse zur Samengewinnung im Winter in Sand eingelagert werden muss. Die Keimung der Sprossen dauert rund 2 Jahre, bis die Speicherstoffe zu einer hohen (bis zu 2 Meter hoch) weißen blühenden Pflanze ausgewachsen sind. Da der Knollensellerie nicht winterfest ist, bietet sich dieser vor allem für die frühe Ernte an, die meist in der zweiten Maihälfte stattfindet. Die Größe der Sellerieknolle, kann dabei relativ einfach über die Pflanzenweite geregelt werden.

Anwendung von Knollensellerie

Der Knollensellerie wird natürlich vor allem für die Küche genutzt, wo er in sehr vielen Gerichten verwendet werden kann. Dabei ist nicht nur die Knolle an sich sehr beliebt, sondern auch das Grün kann für das Kochen verwendet werden. Dies bietet sich vor allem als Suppengrün oder aber als Röst- oder Wurzelgemüse an. Weiterhin kann man den Knollensellerie in Schmorgerichten verwenden oder ihn als Beilage beziehungsweise als Püree reichen. Zuletzt sollte hier noch erwähnt werden, dass man die rohe Sellerieknolle reiben und über seinen Salat geben kann.
Da die Sellerieknolle über viele Vitamine (vor allem Vitamin C) verfügt, kann man diese gut gegen Erkältungen und andere Krankheiten einsetzten. Dabei sollte man das Gemüse klein schneiden und zu einem Sirup kochen, den man dann zweimal am Tag einnehmen sollte.

Vorteile von Knollensellerie

Zum einen sollte positiv bewertet, dass der Knollensellerie sich sehr gut frisch hält, so dass man diesen lange einlagern kann. Dabei sollte der Lagerraum, kühl und dunkel sein. Weiterhin ist die Verarbeitung von diesem Gemüse zu erwähnen. Hier muss man nur die dunkle Außenschicht mit einem Messer oder einem entsprechenden Schäler abschälen und kann das Gemüse dann einfach schneiden und zubereiten. Und auch die vielen Zubereitungsmöglichkeiten sollten positiv bewertet werden, die den Knollensellerie sehr flexibel machen, egal ob man ihn roh oder gekocht essen möchte. Zuletzt sollte hier noch als Vorteil erwähnt werden, dass der Knollensellerie relativ günstig ist, da er in großen Mengen angebaut werden kann. Dementsprechend sind hier auch die Kaufmöglichkeiten sehr umfangreich, so dass man das Gemüse fast überall bekommen kann. Besonders oft gibt es hier den Knollensellerie beim Suppengrün, wo er mit anderen Gemüsen dazu verwendet werden kann, eine schmackhafte Suppe anzusetzen.

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