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Feldsalat
Feldsalat

Feldsalat

Der "gewöhnliche" Feldsalat gehört zur Familie der Baldriangewächse. Er ist umgangssprachlich auch als Rapunzel, Ackersalat, Nüssli oder Nüsslisalat bekannt. Somit ist er nicht mit den bei uns bekannten Kopfsalaten verwandt. Beheimatet ist er in Eurasien und da im Speziellen in Nordeuropa, also auch bei uns. Wild wächst er mittlerweile auch an Feld- und Wegrändern.

Eigenschaften: Feldsalat

Beim Feldsalat handelt es sich um eine einjährige, krautige Pflanze, die durchschnittliche Wuchshöhen von 5 bis maximal 15 Zentimetern erreicht. Sie besitzt einfache Laubblätter, die wiederum zwischen 5 und 10 cm lang werden können. Die essbaren Blätter des Feldsalats sind von grüner Farbe und in Form einer grundständigen Blattrosette angeordnet.

Herkunft: Feldsalat

Es wird vermutet, dass der Feldsalat bereits seit der Jungsteinzeit als Lebensmittel des Menschen dient. Hier wurde er zunächst als Arzneimittel verwendet, bevor er sich dann im 16. Jahrhundert allmählich auch als Lebensmittel durchsetzte. Hierbei wurde der Feldsalat als Lebensmittel zunächst in der Kaukasusregion bekannt, bevor dieser auch in Europa beliebt wurde. Mittlerweile wird Feldsalat jedoch nahezu überall in gemäßigten Breiten angebaut. In Deutschland beispielsweise sind die Bundesländer Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Niedersachsen führend im Anbau von Feldsalat.

Verwendung: Feldsalat

Feldsalat kann entweder direkt roh verspeist werden oder als leckere Zutat für die verschiedensten Salate dienen. Ferner eignet sich Feldsalat aufgrund seines vergleichsweise neutralen bis leicht nussigen Geschmacks auch ideal in Kombination mit Früchten.

Lagerung: Feldsalat

Feldsalat kann im Gemüsefach des Kühlschranks eine gute Woche gelagert werden.

Gesundheit Feldsalat

Aufgrund seines ausgesprochen vorteilhaften Nährstoffprofils stellt Feldsalat besonders innerhalb der Wintermonate eine ideale Möglichkeit dar, das körpereigene Immunsystem bestmöglich zu unterstützen. Weiterhin sorgen die enthaltenen B-Vitamine für einen gesunden Stoffwechsel.

Saison der Feldsalat:

Die typische Aussaatzeit für Feldsalat ist innerhalb der Monate März bis September. Geerntet wird der Feldsalat dann häufig ab Oktober, insofern es sich um Freilandkulturen handelt. Wird der Feldsalat mittels Tunnelüberdeckung angebaut, so verschiebt sich die Erntezeit eher in Richtung November bis Februar. Im Einzelhandel kann frischer Feldsalat hierzulande daher vor allem innerhalb der Monate Oktober bis Februar bezogen werden. In weiterverarbeiteter Form sind Produkte aus Feldsalat jedoch ganzjährig erhältlich.

Feldsalat Geschmack: leicht, mild

 

Das Lebensmittel Feldsalat gehört hierzulande zu den beliebtesten Salatsorten bietet einen charakteristisch nussigen Geschmack sowie eine Vielzahl an Vital- und Mineralstoffen. Ursprünglich nur in wilder Form im europäischen und asiatischen Raum vorzufinden gewesen, wird der Feldsalat mittlerweile aber professionell kultiviert und dient als beliebte Zutat für Salat und diverse, weitere Gerichte.

Merkmale des Feldsalates

Der Feldsalat ist eine einjährige Pflanze, die krautig wächst und meist im Herbst bzw. Winter geerntet werden kann. Er gilt als typisches Wintergemüse und da, gerade in der kalten Jahreszeit, als wichtiger Vitaminspender. Die Pflanzen werden zwischen 5 bis 15 cm hoch und deren Blätter mitunter bis zu 30 Zentimeter. Die Anordnung entspricht einer Blattrosette. Da der Feldsalat in unterschiedlichen Formen vorkommen kann, sind auch seine Blätter recht unterschiedlich. Sie reichen von schmal über rund bis spitz. Die Farben der Blätter gibt es in verschiedenen Grüntönen. Je dunkler die Blätter, umso herzhafter und intensiver ist sein Geschmack.

Feldsalat für die Gesundheit

Bei uns wird der Feldsalat als Blattsalat gegessen. Er ist sehr aromatisch und erinnert in seinem Geschmack an den der Haselnuss. Was sein Provitamin A und Vitamin C betrifft, so hat Feldsalat in dieser Beziehung mehr davon als Kopfsalat bzw. als Endiviensalat. Außerdem hat er relativ viel an Kalium, Calcium und das besonders wichtige Eisen. Feldsalat gilt, neben Petersilie, als einer der wichtigsten Eisenspender.

Anbau und Ernte von Feldsalat

Der Anbau erfolgt zwischen Ende Juli bis Mitte September. Die Ernte erfolgt entsprechend im Herbst bzw. Winter. Später ausgesäter Feldsalat wird erst im kommenden Frühjahr erntereif. Geerntet wird Feldsalat in mühevoller Handarbeit. Werden die Samen Ende Februar oder Anfang März ausgesät schießt der Salat in die Höhe und ist somit ungenießbar. Je nach Witterung kann Feldsalat auch von Krankheiten befallen werden. Meist geschieht dies mit Pilzerkrankungen wie echter oder falscher Mehltau. Diese Krankheiten können sich aber durch die Aussaat von toleranten Sorten vermieden werden.

Frischer Feldsalat das ganze Jahr

Durch den Anbau unter Glas ist dieser Vitaminspender ein Produkt geworden, welches es mittlerweile das ganze Jahr über zu kaufen gibt. Draußen angebaut hält die Pflanze Temperaturen problemlos bis minus 15 Grad aus. Nach der Ernte sollte er möglichst schnell verzehrt werden, da Feldsalat sehr druckempfindlich ist. Er sollte möglichst frisch auf den Tisch kommen, damit noch alle Vitamine enthalten sind.

 

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