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Chinakohl
Chinakohl

Chinakohl

Schon vor 1.500 Jahren wurde in der chinesischen Provinz Kanton Chinakohl angebaut. Er entstand wahrscheinlich aus einer Kreuzung zwischen einer Rübenart und einem chinesischen Gemüse. Diese Variante des Kohls ist durch einen hohen Gehalt an Vitaminen, Mineralien und Aminosäuren bekannt geworden.

Eigenschaften: Chinakohl

Bei dem Lebensmittel Chinakohl handelt es sich um eine Gemüsepflanze, die vom Menschen bereits seit über 1.500 Jahren angebaut und verspeist wird. Sie zählt zur Lebensmittelgruppe der Kohlgemüse und gehört damit der Pflanzenfamilie der kreuzblütlerartigen Gewächse an. Ferner kann diese der Gattung Kohl zugeschrieben werden. Der Chinakohl kann entweder roh, gekocht, gebraten oder gedünstet verzehrt werden. Hierbei weist dieser ein äußerst zartes und nur sehr dezentes Kohlaroma auf. Charakteristisch für den Chinakohl sind zudem dessen frischer und knackiger Geschmack, der vor allem mit herzhaften Gerichten harmoniert.

Chinakohl weist blassgrüne bis weiße Blätter auf, das Innere hingegen ist weiß. Wie beim Wirsing auch können die Blätter des Chinakohls unterschiedlichste Formen aufweisen. Insgesamt ist der Chinakohl jedoch eher zylindrisch, länglich und nach oben hin geöffnet.

Herkunft: Chinakohl

In China wird der Chinakohl nachweislich bereits seit dem 5. Jahrhundert nach Christi Geburt angebaut. Von dort aus verbreitete sich der Chinakohl zunächst im ost- und südostasiatischen Raum, bevor dieser allmählich auch in Europa kultiviert wurde. Heute wird der Chinakohl nahezu überall auf der Welt angebaut – in Europa werden zum Beispiel in den Niederlanden die größten Mengen an Chinakohl kultiviert.

Verwendung: Chinakohl

Chinakohl dient als Gemüsezutat zur Zubereitung verschiedenster Speisen wie zum Beispiel Chinakohlsalat oder eingelegtem Chinakohl. Darüber hinaus dient dieser auch als Zutat zur Zubereitung des koreanischen Nationalgerichts Kimchi, bei dem es sich um fermentierten Chinakohl handelt.

Lagerung: Chinakohl

Chinakohl kann im Gemüsefach des Kühlschranks ungefähr 1 Woche gelagert werden. Um die Haltbarkeit zu verlängern, wird der Chinakohl optimal in einem Frischhaltebeutel aufbewahrt. Ein Einfrieren im Gefrierfach des Kühlschranks ist auch möglich.

Gesundheit Chinakohl

Chinakohl bietet große Mengen an Vitamin C sowie weiteren Mineralstoffen, sodass dieser insgesamt als sehr gesund und immununterstützend eingestuft werden kann.

Saison der Chinakohl:

Hierzulande wird der Chinakohl vor allem innerhalb der Monate Juni bis Dezember geerntet, weshalb dieser sowohl als Sommer- als auch als Wintergemüse bezeichnet werden kann. Da der Chinakohl aber vor allem auch im großen Stil in Gewächshäusern kultiviert wird, kann dieser entsprechend ganzjährig geerntet werden und steht im Einzelhandel das ganze Jahr über zur Verfügung. Darüber hinaus sind Lebensmittel aus Chinakohl – zum Beispiel in Form von eingelegtem Chinakohl – ebenfalls ganzjährig erhältlich.

Chinakohl Geschmack: mild

 

Chinakohl für die Gesundheit

Der Chinakohl enthält verschiedene Substanzen, wie etwa Brassinin, Senföl und Vitamin C, denen krebshemmende und immunstärkende Wirkungen nachgesagt werden. Auch deshalb wird der Chinakohl schon seit Anfang des 20. Jahrhunderts in Europa angebaut.

Chinakohl und seine Sorten

Der Chinakohl ist auch bekannt unter der Bezeichnung Kochsalat. Im Handel ist der Kohl in zwei Formen erhältlich: in der breiteren, gedrungenen Form, wie zum Beispiel bei den Sorten "Hongkong" oder "Nagaoka", oder eher zylindrisch geformt, wie etwa bei den Chinakohl-Sorten "Jade Pagoda" oder "Granat". In Deutschland ist Chinakohl aus Freilandanbau zwischen September und März im Handel verfügbar.

Anbau von Chinakohl in Europa

Die Pflanze ist in Europa nur einjährig. Die Saat erfolgt ab Mitte Juni. Nach zwei bis drei Monaten können die Kohlköpfe geerntet werden. Ein Kopf kann mehr als ein halbes Kilo wiegen und über 60 cm hoch werden. Abgeschnitten wird der noch geschlossene Kopf der Pflanze. Der Kopf wächst nach der Ernte übrigens noch einmal nach. Bei einer Ernte im Spätherbst wird von Gärtnern empfohlen, die Pflanze mit Wurzelballen aus der Erde zu entfernen. Kühl gelagert ist Chinakohl bis zu drei Monate haltbar. Die im Spätherbst geernteten Köpfe können über den Winter - in Zeitungspapier eingeschlagen - in luftigen kühlen Räumen gelagert werden.

Chinakohl ist ein robustes und vielseitiges Gemüse

Um unnötige Abfälle zu vermeiden, sollte der Kohlkopf beim Kauf in einem guten Zustand sein. Knackige und feste Blattränder ebenso wie frische, helle Schnittflächen sind ein wichtiger Hinweis. Alle Teile des Kohlkopfes können in Gerichten verwendet werden. Der Kohl kann im Kühlschrank - eingepackt in Folie - problemlos bis zu zehn Tage aufbewahrt werden. Chinakohl kann in Salaten oder in gekochten Gerichten verwendet werden. Er hat eine Garzeit von acht bis zehn Minuten, kann aber auch längere Kochzeiten vertragen. Besonders in Wokgerichten und Suppen wird Chinakohl häufig verwendet. Er eignet sich besonders gut für die Zubereitung von Schonkost, da das zarte Blattgemüse für den Magen leicht verdaulich ist.

 

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