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Eiklar
Eiklar

Eiklar

33 Gramm - –so viel Eiklar beinhaltet ein mittelgroßes Hühnerei. Das Hühnerei besteht im Wesentlichen aus der Schale, dem Eidotter und der durchsichtigen, gallertartigen Flüssigkeit, um die es hier geht. Ein Huhn vermehrt sich, in dem es befruchtete Eier legt. Im Eidotter entsteht die Brut und die Flüssigkeit darum herum fungiert als Schutzmantel, wobei besonderen Schutz natürlich die Hülle bietet. Diese Flüssigkeit dient auch der Ernährung des Kükens kurz vor dem Schlüpfen und enthält interessanterweise weniger Eiweiß als das sogenannte Eigelb.

Eigenschaften: Eiklar

Das Eiklar ist eine wässrige, schwach gelb gefärbte Flüssigkeit. Es ist in mehrere Schichten mit unterschiedlicher Viskosität getrennt. Der Mensch und auch viele Tierarten ernähren sich gern von Eiern, bei denen sich jedoch der höhere Nährstoffanteil und auch die Fette im Dotter befinden. Aus diesem Grund wissen diätgeplagte Menschen zu berichten, dass man dem eigenen Körper bei Fettreduktion nur das Eiklar zuführen sollte, um dem Muskelabbau entgegen zu wirken, ohne Fett zu sich zu nehmen.

Hierbei bietet sich vorheriges Hartkochen an. Die Struktur verändert sich dabei von flüssig auf fest. In diesem Zustand wird es meist als angenehmer empfunden, es zu essen. "Fest" ist hierbei zu vergleichen mit einer Mozzarella-Kugel, also nachgiebig und weich. Roh kann das Eiklar auch mit einem Mixer aufgeschäumt werden. Die Luftbläschen halten sich in der Flüssigkeit und wenn man es dann bei geringer Hitze im Ofen für eine gewisse Zeit (ca. 1 Stunde) erwärmt, so ergibt sich ein anderer fester Zustand, den man mit Styropor vergleichen könnte.

Herkunft: Eiklar

Wenn von Eiklar gesprochen wird, so ist das Hühnerei gemeint.

Verwendung: Eiklar

Eiklar ist eine gebräuchliche Backzutat, die in Form von schaumig geschlagenem Eischnee sehr häufig Verwendung findet. In Saucen und Gebäck sorgt er während des Backvorgangs für lockere, luftige Backeigenschaften. Ebenso für das Süßgebäck "Baiser" ist Eischnee bekannt. Desweiteren kann Eiklar für das Klären von Brühe eingesetzt werden.

Lagerung: Eiklar

Hier eine Übersicht zur Haltbarkeit von Hühnereiern:

  • rohe Hühnereier können im Kühlschrank bis zum Ende des Mindesthaltbarkeitsdatums gelagert werden
  • gekochte Hühnereier sind im Kühlschrank ca. 14 Tage haltbar
  • Speisen mit rohen Eiern sind im Kühlschrank max. 24 Stunden haltbar
  • ganze Eier und rohes Eigelb sind bei minus 18 Grad 8 bis 10 Monate haltbar
  • rohes Eiweiß ist bei minus 18 Grad 10 bis 12 Monate haltbar

Gesundheit Eiklar

Der Proteinanteil im Eiklar liegt bei 10%, im Vergleich zum Eigelb (16%) also deutlich geringer. Eiklar ist ein proteinreiches Lebensmittel, das aufgrund der enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe wertvoll ist.

Saison der Eiklar:

Das Eiklar ist ein ganzjährig verfügbares Produkt.

Eiklar Geschmack: neutral

 

Nutzung von Eiern

Regional wird das Ei komplett -bis auf die Schale- als Nahrungsmittel genutzt. Manche Tiere wissen aber durchaus auch den Kalk für ihren eigenen Knochenaufbau zu schätzen. Hierzulande ist das Huhn der Hauptlieferant vom Ei. Begehrt sind aber auch Wachteleier oder weltweit sogar beispielsweise Straußeneier. Diese wiederum dem Vogel zu entwenden kann bisweilen gefährlich werden, denn Strauße sind ausgesprochen schlecht gelaunte Vögel, was sich multipliziert wenn sie den einzigen Nachkömmling zu verteidigen suchen. Aber wie groß, klein oder gemustert sie sind, alle haben den gleichen Aufbau: man stößt zunächst auf das immer gallertartige Eiklar, wenn noch kein kleiner Bewohner sich davon ernährt hat und kurz vor dem Schlüpfen steht.

 

Ist biologisch besser

Wissenschaftlich ist nicht erwiesen, ob Bio- oder Legebatterieprodukte einen gesundheitlichen Unterschied beim Verzehr hergeben. Eine Wahrscheinlichkeit besteht darin, dass Stresshormone abgesetzt werden, die sich dann auch im Eiklar wiederfinden können. Das ist wohl weniger gesund. Fest steht jedoch, dass Eiklar in kalorienarmer Weise von schätzungsweise unter 50 tendierend Eiweiße bietet, welche der Grundbaustoff jedes Körpers sind. Eiweiße und Zucker bilden eine in sich gedrehte Leiter in der Desoxyribonukleinsäure (DNS). Sie nennen sich Adenin, Guanin, Cytosin und Tymin. Sie bilden die Sprossen und beherbergen das Erbgut jeden Lebewesens. Zuckermoleküle geben an den Enden halt und verkleben buchstäblich die Leiterstränge.

Eiklar verkrustet, wenn es trocknet. Dabei geschieht Ähnliches wie bei einer Wunde: die Molekülstränge der abgesonderten Wundflüssigkeit verstricken sich ineinander und bilden ein Gesamtkonstrukt, das zwar zerbrechlich aber konstant ist. Ein Hoch auf das Ei - alles klar?

 

 

 

 

 

 

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