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Was ist Mandelmehl und warum ist es so gesund?
Was ist Mandelmehl und warum ist es so gesund?

Was ist Mandelmehl und warum ist es so gesund?

Immer mehr Menschen vertragen herkömmliches, industriell hergestelltes Getreidemehl schlecht. Besonders Weißmehl sorgt für einen schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels, das ist nicht nur ungesund, es hält auch nicht lange satt. Mandelmehl ist eine tolle Alternative, es ist nahrhaft, sättigend und es gehört zu den glutenfreien Mehlen. Es enthält viel Vitamin A und E und fast alle B-Vitamine sowie wichtige Mineralstoffe wie Kalzium und Magnesium. Auch wertvolle Spurenelemente wie Eisen, Fluor, Mangan und Zink sind vorhanden.

 

Die Mandel im Fokus

Ihren Ursprung hat die Mandel in der Frucht des Mandelbaums, der zu den Rosengewächsen gehört und dessen Blüten im Frühling schneeweiß bis rosa blühen. Ihre Schönheit inspirierte schon Künstler wie den Maler Van Gogh. Mandelbäume wachsen in warmen Ländern wie Spanien, Italien, Iran oder Syrien, doch die Mandel ist keine Nuss, wie viele Menschen fälschlicherweise denken, sondern sie gehört zum Steinobst. Ihre Erntezeit ist im Sommer. Eng verwandt ist sie mit dem Pfirsich und der Aprikose. Die Mandel selbst hat einen sehr hohen Eiweiß- und Fettgehalt.

Die heilende Wirkung von Mandeln ist schon lange bekannt. So wird der Mandelbaum auch mehrmals in der Bibel erwähnt und schon vor vielen hundert Jahren fügten die Menschen dem Essen zur besseren Verträglichkeit gerne Mandeln bei, allerdings war die Frucht nur den Wohlhabenden vorbehalten. Doch heutzutage muss man weder wohlhabend noch religiös sein, um von der gesunden Wirkung der Mandel zu profitieren.

Der Unterschied zwischen grobgemahlenen Mandeln und feinem Mandelmehl

Ist Mandelmehl einfach nur feiner gemahlen als die herkömmlichen grobgemahlenen Mandeln, die wir fertig abgepackt in jedem Supermarkt in der Backabteilung finden? Nicht ganz, hochwertiges Mandelmehl hat vor allem einen höheren Ballaststoffgehalt, mehr Protein und dabei weniger Fett und weniger Kohlenhydrate als die einfach gemahlenen Mandeln aus dem Backzutatenregal. Das erklärt auch den höheren Preis.

Das Besondere: Teilentöltes Mandelmehl besteht aus den Press-Rückständen, die bei der Mandelölgewinnung entstehen. Mandelöl wiederum findet sich vor allem in Cremes und Lotionen. Es gibt aber auch Mandelmehl, bei dem der Fettgehalt noch über 50 Prozent liegt. Welches Mehl man bevorzugt, hängt ganz allein von den eigenen Vorlieben ab.

Leckere Low-Carb-Mandelmehlrezepte

Mandelmehl schmeckt sehr aromatisch und leicht süßlich, was es ideal zum Backen von Kuchen, Keksen und anderen süßen Speisen macht. Doch beim Backen sollte aufgepasst werden, denn Mandelmehl bindet deutlich mehr Flüssigkeit als beispielsweise herkömmliches Weizenmehl. Ideen und Rezepte, was man mit Mandelmehl so alles anstellen kann, gibt es viele, am besten man probiert es einfach mal aus. Für Anfänger empfiehlt sich ein simples Pancakes-Rezept. Einfach 1 Ei, 25 Gramm Mandelmehl, 1 Esslöffel Kokosblütenzucker und 30 Milliliter Milch in einer Schüssel zusammen mischen. Kleine Kellen in die Pfanne geben, von beiden Seiten goldgelb braten und mit leckeren Beilagen wie frischen Früchten oder Apfelkompott genießen.

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